Es hätte Katy Perrys große Nacht werden können: Bei der Verleihung der "People's Choice Awards" am Mittwoch (11. Januar) in Los Angeles räumte sie gleich fünf der begehrten Publikums-Trophäen ab, unter anderem als "Beliebteste Sängerin".
Doch die 27-Jährige sagte die Veranstaltung kurz vorher via Twitter ab und verpasste so die Gelegenheit, sich mit ihren Fans über die Preise zu freuen. "Leider kann ich nicht an den 'People's Choice Awards' teilnehmen. Danke, dass ihr alle für mich abstimmt, ich drück die Daumen", schrieb sie zwei Tage zuvor.
Vermutlich war es für Perry so kurz nach der Trennung von ihrem Mann Russell Brand noch etwas zu früh, um sich den Fragen der Journalisten zu stellen. Dafür strahlte Emma Stone umso glücklicher in die Kameras. Die 23-Jährige durfte den Preis für die beliebteste Schauspielerin gleich zwei Mal mitnehmen: einmal für die Komödie "Crazy, Stupid, Love" und einmal für das Drama "The Help".
"Ich bin vor acht Jahren mit meiner Mutter hierher gezogen und es ist total verrückt, jetzt hier zu stehen", sagte Stone laut "dailymail.co.uk" gerührt bei der Verleihung. Stone hatte ihren Freund, den "Spiderman"-Darsteller Andrew Garfield, zuhause gelassen und ließ sich stattdessen von ihrer Mutter begleiten.
Ein weiterer Top-Gewinner des Abends war der letzte Teil der "Harry Potter"-Verfilmungen. Der Streifen bekam drei Preise, unter anderem für das beliebteste Schauspiel-Ensemble.
Im TV-Bereich lag dieses Jahr "How I Met Your Mother" ganz vorne. Neil Patrick Harris wurde für seine Rolle als beliebtester Comedydarsteller ausgezeichnet und die Serie wurde auch zur beliebtesten Sitcom gewählt.
sst