Rein optisch erinnert Paloma Faith wohl am ehesten an eine rothaarige Lady GaGa, ein extravagentes, schillerndes Bühnenoutfit jagt das andere. Da kommen tuffige Federhüte, bunte Riesenschleifen und hautenge Glitzeranzüge zum Einsatz, Palomas Fantasie sind offenkundig keine Grenzen gesetzt. Stimmlich dagegen bietet die Engländerin weitaus mehr als ihre amerikanische Kollegin und wagt man hier einen Vergleich, so fallen einem sofort die Gesangstalente Amy Winehouse und Duffy ein. Doch wer einmal eine Bühnenshow der 24-Jährige gesehen hat, der weiß genau: Paloma Faith ist Paloma Faith und kein Abklatsch.

Ein Konzert von Paloma, die mit bürgerlichem Namen Paloma Blomfield heißt, kann überall hinführen, ins plüschige Burlesque-Kabarett, eine schummerige, mysteriöse Zaubershow oder eine ganz andere unbekannte Welt. Alles unterlegt mit Palomas unvergleichlicher Stimme, die mal 50er Jazzpop, mal 70er Funksoul und mal Motown-Soul bringt. Die ausgebildete Jazzsängerin liebt es, ihr Publikum zu überraschen.
Und das Publikum liebt sie: Schon mit ihrer ersten Single "Stone Cold Sober" eroberte Paloma Faith 2009 die Charts und auch ihre zweite Singleauskopplung "New York" ihres Debütalbum "Do You Want The Truth Or Something Beautiful?" läuft im Radio derzeit rauf und runter.
Wer Paloma nicht nur hören, sondern auch eine ihrer außergewöhnlichen Bühnenshows erleben möchte, hat dazu noch Gelegenheit. Am Dienstag (9. März) tritt die Sängerin im Berliner "Postbahnhof "auf und am Mittwoch (10.März) ist Paloma Faith im Münchner "59:1" zu sehen.
rbr





