Michael Wendler Fans laufen Sturm

Michael Wendler
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Schlagerstar Michael Wendler verließ freiwillig das Dschungelcamp und zog damit viel Ärger auf sich

Die wenigsten verstehen die Entscheidung von Michael Wendler, 41,, das RTL-Dschungelcamp zu verlassen.
Gestern rief der Schlagerstar ("Sie liebt den DJ") die magischen Worte "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" und warf das Handtuch: Nach nur vier Tagen im australischen Dschungel und einer Ekelprüfung ist Schluss für ihn. "Ich habe Lagerkoller", erklärte der Musiker und führte zudem an, er habe zu wenig Essen bekommen und müsse deswegen nach Hause.

Seine Dschungelmitbewohner fanden die Aktion überhaupt nicht komisch und kritisierten den Musiker herb - genau wie unzählige Fans und User im Internet, die einen regelrechten Shitstorm gegen den Sänger lostraten. Auf Twitter läuft der Hashtag #Wendler heiß, "Focus.de" fischte einen der bissigen Kommentare heraus: "Jeden Tag, den #Wendler weniger im Dschungel ist, ist ein Tag Wendler mehr in Deutschland. Das ist nicht schön", schrieb ein Twitter-User.

Im Dschungel schon merkte Wendler, dass sein freiwilliger Abgang nicht gut ankommt und reagierte genervt: "Wenn mich jetzt ganz Deutschland hasst, dann ist das eben so", ätzte er. Dieser Kommentar stieß einem User besonders auf, der sich bei "promiflash.de" beschwerte: "Wendler Logik: Er geht ins Dschungelcamp, um allen, die ihn hassen, zu zeigen wie er wirklich ist. Er geht aus dem Dschungelcamp und sagt: 'Ist mir doch egal, was ihr von mir denkt!' Wie ein Kleinkind!" Einer allerdings konnte dem Ausstieg auch etwas Positives abgewinnen und wies darauf hin: "Offensichtlich nervt der Wendler die meisten. Dann sollte ja eigentlich ein 'Daumen hoch' kommen. Endlich muss man ihn nicht mehr sehen."

Auch die beiden Moderatoren der Show, Sonja Zietlow, 45, und Daniel Hartwich, 35,, schienen wenig traurig über den Verlust zu sein. Zietlow kommentierte gewohnt bissig: "Der Wendler ist raus. Das ist gut für ihn und für uns."

Doch es gibt nicht nur Häme im Netz: Zwischen die bösen Kommentare mischen sich auch Worte der Unterstützung. Auf Wendlers Facebook-Seite beispielsweise postete ein junger Mann: "Micha wird für mich trotzdem die Nummer eins bleiben!"

Ob nun für oder gegen: Zumindest seinen geplanten Auftritt in Iserlohn am 25. Januar kann Michael Wendler nun über die Bühne bringen - wäre er nicht freiwillig aus dem Dschungelcamp ausgeschieden, hätte er diesen Termin nicht wahrnehmen können.

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