Matthias Schweighöfer (32) glaubt nicht an Erfolgsrezepte beim Filmemachen.
Zwar sind die Streifen des Schauspielers und Regisseurs ('Keinohrhasen') durchweg erfolgreich, dass dem eine bestimmte Rezeptur zugrunde liegt, glaubt der Frauenschwarm aber nicht: "Ein guter Film ist nicht immer auch erfolgreich und andersherum. Ich liebe das, was ich tue, und vielleicht treffen wir mit unseren Themen einfach den Nerv und das Interesse unserer Zuschauer", erklärte er im Gespräch mit dem 'Berchtesgadener Anzeiger'.
Das Interesse der Zuschauer will Schweighöfer auch mit seinem nächsten Film wecken: 'Vaterfreuden' heißt das neue Projekt des Tausendsassas, in dem unter anderem Friedrich Mücke, Isabell Pollak, Tom Beck, Katharina Schüttler, Moritz Growe, Alexander Khuon, Detlev Buck und Michael Gwisdek mitspielen. "Es geht um die essenziellen Fragen des Familienlebens. Will man eine Familie gründen? Wie ist es, wenn einem diese Entscheidung abgenommen wird? Wie gehen Paare mit dem Elternwerden um? Es geht ums Ankommen und um die Frage, was ein Zuhause überhaupt bedeutet", beschrieb Schweighöfer die Themen des Films.
Auch das große Thema Freundschaft hat der Deutsche bereits filmisch ausgeleuchtet. Auf die Frage vom 'RostockerJournal', wie aufgeschlossen er gegenüber neuen Bekanntschaften sei, antwortete er ehrlich: "Ich habe natürlich im Laufe der letzten Jahre meinen Freundeskreis gebildet und die Mannschaft steht um mich herum. Ansonsten lerne ich natürlich auch neue Leute kennen, aber nicht so viel, ich bin da immer ein bisschen vorsichtig mit neuen Freunden."
Wann Matthias Schweighöfer 'Vaterfreuden' ins Kino bringt, steht noch nicht fest.