Christian Polanc fordert seinen Tanzpartnerinnen viel ab. Das bekam in der ersten Trainingswoche auch Iris Mareike Steen zu spüren. Zimperlich ist der Profi nicht gerade, wenn es darum geht, ihr die Choreografie beizubringen. Ein Blick in ihren Trainingsalltag zeigt: Christian Polanc wird auch mal lauter. Wie kommt das bei der zarten Schauspielerin an, die sich gerade keinen zu strengen Trainer gewünscht hat?
Christian Polanc fordert Iris Mareike Steen heraus
"Natürlich gab es Momente, in denen ich dachte, ich kann nichts. Wenn die Stimme dann lauter wird, klar, verunsichert mich das", gibt Iris Mareike Steen im Gespräch mit GALA zu. "Letztendlich hat er aber alles aus mir rausgeholt und viel mehr aus mir rausgeholt als ich je gedacht hätte. Vor allem in der ersten Sendung – ich bin richtig stolz!"
Irgendwann reichen normale Worte nicht mehr
Für seine harten Trainingsmethoden hat der 39-Jährige auch eine ganz plausible Erklärung. "Wenn man mit Vernunft an die Sache rangeht, denkt man: Man muss doch nicht schreien. Das Problem ist aber: Nach vier, fünf, sechs Stunden Training wird auf Durchzug geschaltet, da kommen normale Worte nicht mehr an", sagt er. "Im Alltag merkt man sich auch die Dinge, die aus dem Normalen herausstechen. Wenn man zum Beispiel auf der Straße läuft und jemand schreit dich einfach an – das hätte man sich gemerkt."
Das harte Training wird belohnt
Sein Plan ging jedenfalls auf: Von der Jury bekommen Iris Mareike Steen und Christian Polanc für ihren langsamen Walzer zwar nur 15 Punkte, aber die Zuschauer sind zufrieden mit der Leistung der GSZS-Schauspielerin und ihres Partners und schicken sie in die nächste Show.