Was ist kraftvoller: Worte oder Bilder? Um diese Frage geht es in der neuen romantischen Komödie "Words And Pictures". Darin spielt Juliette Binoche eine Malerin, die einen Job als Kunstlehrerin antritt und sich ziemlich schnell mit ihrem Kollegen, dem ehemaligen Schriftsteller Jack Marcus (Clive Owen), einen virtuosen Schlagabtausch liefert. Binoche, die sich auch privat mit Kunst beschäftigt, denkt gern an die Dreharbeiten zurück. "Ich sollte alles selbst malen, von abstrakt bis gegenständlich. Das war ganz schön stressig", sagt die französische Schauspielerin zu "Gala", "aber genau das hat mich auch an diesem Film gereizt. Ich kann in meinen Job malen, cool! Als berufstätige Mutter, die viel reist, komme ich viel zu selten dazu."
Im Film sind bald sämtliche Schüler n den Disput der beiden Kontrahenten involviert. Denn die stacheln ihre Schützlinge an, sich an der Debatte zu beteiligen: Womit kann man das Herz eines Menschen besser erobern - mit Worten oder Bildern? "Ohne Humor geht gar nichts, denn der macht Menschen erst attraktiv", sagt Clive Owen zu "Gala".
Fazit zum Film: Ihn jedenfalls machen Worte und Bilder unwiderstehlich gut.
"Words and Pictures" läuft ab dem 22. Mai im Kino.