Homeshadows: Was steckt dahinter?
Monatelang arbeiten Sie hart, um sich den wohlverdienten Urlaub leisten zu können und brechen voller Vorfreude zu einer Destination Ihrer Wahl auf. Womit sich wahrscheinlich die Wenigsten im Urlaubsfeeling beschäftigen, sind Einbrecher. Kaum ist man zurück in der Heimat kommt der Schock: Der Wohnraum ist komplett verwüstet, der halbe Hausstand fehlt und viele schöne Erinnerungen wurden einfach mitgenommen.
Zurück bleiben nicht nur Wut, Verlust und Trauer, sondern auch die Angst, dass dies noch mal passieren könnte. Aber nicht nur die Urlaubszeit lockt viele Einbrecher in die Wohngegenden. Gerade die dunkle Jahreszeit bietet Plünderern die optimalen Voraussetzungen, um relativ unauffällig in fremde Häuser und Wohnungen einzudringen. Dieses Schicksal hat auch Gerd Wolfinger ereilt. Auf der Suche nach einer Lösung hat er zusammen mit seinem Freund Roland Huber Homeshadows erfunden.
Homeshadows bei "Die Höhle der Löwen"
Gemeinsam wollen sie Wohnungen und Häuser vor Einbrechern schützen. Bei Homeshadows handelt es sich um einen Anwesenheits-Simulator, der Hausbewohner vortäuscht, wo gar keine sind. Damit sollen Sie beruhigt in den Urlaub oder ins Büro fahren können, ohne sich Gedanken über die kriminellen Absichten Vorbeifahrender machen zu müssen. Immerhin gehen die potenziellen Einbrecher davon aus, dass jemand zu Hause ist und suchen sich andere Opfer.
Wie funktioniert Homeshadows?
Der Anwesenheits-Simulator projiziert Schatten an Fenster und Wände. Die Bewegungen werden zufällig berechnet, sodass sie realistischer wirken und kein wiederkehrendes Muster sichtbar wird. Gerd Wolfinger und Roland Huber sind überzeugt davon, dass Einbrecher durch Homeshadows abgeschreckt werden und sich verziehen. Auch Ralf Dümmel aus der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen" ist begeistert:
Einen Deal bei "Die Höhle der Löwen" konnten die Freunde also schon ergattern, aber besteht Homeshadows auch unseren Test? GALA.de-Chefredakteurin Doris Brückner hat Homeshadows für Sie ausprobiert.
Homeshadows im GALA-Test
Ich bin wirklich kein Schisser. Aber seit bei uns Einbrecher ein Kellerfenster und die Terrassentür eingeschlagen haben, denke ich doch mehr über unsere Sicherheit nach. Besonders, wenn wir mal ein paar Tage nicht daheim sind. Daher habe ich gleich den Finger gehoben, als es darum ging, den Anwesenheits-Simulator Homeshadows zu testen.
Der erste Eindruck

Zuallererst: Der Aufbau ist wirklich idiotensicher. Kein Zusammenschrauben oder Aufbauen. Nur Stecker rein und den An-Knopf drücken. Erster, dicker Pluspunkt dafür!
Das taschenbuchgroße Gerät, das Licht und Schatten erzeugt, muss jetzt erhöht aufgestellt werden. Die Anleitung empfiehlt das Anstrahlen von Vorhängen. Die haben wir aber nicht, deshalb strahlt das Kästchen vom Küchenblock gegen die weiße Wand.
Langsam wird das Licht heller, dann wieder dunkler und plötzlich huschen Schatten über die Wand. Sieht wirklich danach aus, als ob weiter hinten im Raum jemand durchs Zimmer geht. Zweiter Pluspunkt.
Und wie schaut es von draußen aus?
Durch unsere fußbodentiefen Fenster kann ich vom Gehweg sehr gut durch die Küche bis ins Wohnzimmer schauen. Über die Wohnküchenwand wandern gut sichtbar Schatten und geben das Gefühl: Da im Haus ist Leben. Dritter Pluspunkt.
Fazit
Einer genauen Überprüfung hält Homeshadows womöglich nicht Stand, aber als erste Abschreckung hilft es sicher. Ich werde das Gerät ab jetzt nutzen.
Wenn auch Sie neugierig geworden sind und Homeshadows testen wollen, können Sie das Gerät hier bestellen.
Sie haben eine Folge verpasst oder wollen einen Überblick? Alle weiteren Infos zu "Die Höhle der Löwen" gibt es hier.
Verwendete Quellen: Die Höhle der Löwen, Vox, Homeshadows