GALA: Vorige Woche mussten Sie in der Show die Kakadu-Maske abnehmen. Wie war das?
Heinz Hoeing: Ganz locker. Es hat Spaß gemacht. Ich bin nicht sauer, dass ich nicht mehr dabei sein kann.
Wie schafft man es, keinem zu erzählen, dass man bei der Show mitmacht?
Ganz easy, man hält einfach mal die Klappe. (lacht)
Die Bilder zur Show

Sind Sie froh, jetzt wieder zu Ihrer Familie zu können?
Das bin ich, na klar! Jeder, der normal ist, ist doch froh, wenn er wieder nach Hause fahren kann.
Bleiben Sie dran am Singen?
Ich habe da zwei Songs, die will ich machen. Ich veranstalte ja manchmal Lesungen, und der eine Song, der passt da richtig gut rein. Ich sag nur: Danach tanzen alle! Ich finde, wir brauchen manchmal ein bisschen Spaß. Wir leben in einer Welt, wo viele arm dran sind. Vor allem die Kinder.
Sie setzen sich ja für Kinder ein.
Meine Frau und ich haben die Initiative "Kinder schmieden Zukunft" gegründet (scheune86.de). Unser Hauptmotiv ist, etwas gegen Mobbing zu tun.
Um was geht es da?
Ich werde meine fahrbare Schmiede haben, mit Amboss, Feuerstelle und allem. Damit können wir zu den Kindern fahren und mit ihnen schmieden. Annika kann das auch. Sie hat ihre Theatergruppe, und vor allem: Sie hat Geschmack, und sie kann gut schreiben. Ich muss sie jetzt mal rühmen. Ja, deshalb ist sie ja auch meine Frau! (lacht)
Toll, so ein gemeinsames Projekt.
Ist doch geil, oder? Wir sorgen mal für frischen Wind. Aber es gibt viele Neider. Denen fallen teilweise sehr plumpe Sachen ein. Aber wir lernen auch immer mehr, darüber zu lachen.