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Film-Kritik zu "Blackhat" Chris Hemsworth rettet die Welt

Chris Hemsworth
© Universal
Neu im Kino! Chris Hemsworth rettet mal wieder die Welt: Dieses Mal tauscht "Thor" den Hammer gegen eine Tastatur

Okay - das Genre Hacker-Thriller spricht nicht unbedingt Jedermann an. Man denkt dabei vor allem an schrullige, zottelige Typen, die stundenlang auf Tastaturen einhämmern und auf Zahlencodes starren. Nicht gerade ultra-spannend. "Blackhat" mit Chris Hemsworth in der Hauptrolle (wirklich super sexy in diesem Streifen!) ist anders.

Inhalt

Nick (Chris Hemsworth) ist ein krimineller Hacker, der zu einer langen Haftstrafe verurteilt wurde und eigentlich absitzen muss. Eigentlich. Denn als ein Super-Hacker mit seinen Attacken die Welt bedroht, wird er von einem Ex-Kommilitonen - aufgestiegen zum Computer-Spezialisten - aus dem Knast geholt. Denn nur Nick kann helfen, den größenwahnsinnigen Hacker zur Strecke zu bringen. Eine Hetzjagd quer über die Kontinente diese Erde beginnt ...

Fazit

Die Visualität ist brillant, vor allem die Kamerafahrten aus der Vogelperspektive über Malaysia erzeugen ästhetische, atemberaubende Bilder. "Blackhat" ist ein insgesamt spannender Thriller. Dennoch zeichnen sich Längen in dem 133-Minüter ab, man hätte die Story ruhig etwas stärker verdichten und unglaubwürdige Szenarien dafür streichen können.

Trotzdem: Drückt man bei den inhaltlichen Schwächen ein Auge zu, kann man sich im Sessel zurücklehnen und solides Popcornkino genießen.

Blackhat läuft ab dem 5. Februar 2015 in den deutschen Kinos.

ida Gala

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