Erich Klann, 34, und Oana Nechiti, 33, nehmen in ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" kein Blatt vor den Mund. Sowohl Tänzer und Kandidaten als auch die Juroren geraten ins Kreuzfeuer. In ihrer aktuellen Folge übt das Paar erneut Kritik an der Jury. Den ehemaligen "Let's Dance"-Stars missfällt der Umgang der Jury-Mitglieder mit den Profitänzern.
Erich Klann wirft Jorge Gonzales, 53, Motsi Mabuse, 40, und Joachim Llambi, 56, vor, sie würden sich selbst auf ein Podest heben, obwohl der Job hinter dem Jurypult nicht mit der körperlichen und kreativen Leistung der Profitänzer gleichzusetzen ist: "Wie einfach es ist, sich eine Meinung zu bilden – das, was die Jury macht. Und ich weiß ja auch, was es bedeutet 'Let's Dance' zu machen. Das ist überhaupt nicht zu vergleichen. Das, was die Tänzer und die Promis da machen, ist um Welten krasser als deren Jury-Job."
Erich Klann fordert mehr Respekt von der Jury
Der 34-Jährige ist der Meinung, den Tänzern wird zu wenig Wertschätzung entgegen gebracht, obwohl diese maßgeblich zum Erfolg der Show beitragen: "Das ist das, was mich oftmals sehr stark verletzt hat: Man macht Werbung für 'Let's Dance' und man sieht nur drei Juroren oder zwei Moderatoren", kreidet Erich Klann an. Auch seine Frau betrachtet den mangelnden Respekt, der den Profis zuteil wird, mit Unbehagen: "Ich habe keine Lust mehr darauf, mich minimieren zu lassen und dass man uns anders behandelt, weil wir es nicht wert sind, weil wir sind nur die kleinen Tänzer."
"Let's Dance"-Comeback von Nicolas Puschmann kein Zufall?
Und noch etwas stößt den Eltern eines Sohnes sauer auf: die Rückkehr von Nicolas Puschmann, 30. Der flog überraschend in Folge acht raus, Ilse DeLange, 44, gewann das Duell. Doch nur ein paar Tage später wendete sich das Blatt. Die Sängerin musste gesundheitsbedingt ausscheiden und Nicolas Puschmann rückte für die Holländerin nach, erhält damit eine zweite Chance auf den Sieg bei "Let's Dance". Für Erich Klann war diese Entscheidung kein Zufall.
Auch für Oana Nechiti steckt hinter den Wendungen ein Plan. Um nicht unnötig Unruhe zu verbreiten, vertiefen sie das Thema jedoch nicht noch weiter. "Lassen wir so stehen", lauten ihre abschließenden Worte.
Verwendete Quelle: Podcast "Tanz oder gar nicht"