Elisabeth Brück, 41, findet es gut, dass es viele "Tatort"-Ermittler gibt.
"Ich finde es super, gerade weil es so viele verschiedene Charaktere und Geschichten aus ganz Deutschland gibt", lobte die Schauspielerin, die selbst im saarländischen "Tatort" ermittelt, die Vielfalt der Teams im Gespräch mit dem Magazin "OK!". Als Kommissarin "Lisa Marx" geht sie im TV eher analytisch vor und lässt Emotionen nur selten zu. Ob es da Parallelen zur Privatperson Elisabeth Brück gibt? "Nein, das ist eine Rolle und Luxus meines Berufs, jemand anderes sein zu dürfen", sagte die hübsche Künstlerin lachend und enthüllte: "Privat bin ich die Erste, die im Kino die Taschentücher auspackt."
Dass sie die prestigeträchtige Rolle im "Tatort" erst spät in ihrer Karriere angeboten bekam, findet die Saarländerin übrigens gut. Dem "Express" sagte sie dazu: "Ich bin im Nachhinein ganz froh, dass das Angebot nicht mit 25 gekommen ist - jetzt kann ich mit so einer Hausnummer besser umgehen. Ich habe das Glück, dass das Angebot zur richtigen Zeit gekommen ist." Ihren Kollegen Devid Striesow, 40,, der den etwas unkonventionellen Ermittler "Jens Stellbrink" gibt, schätzt sie indes sehr. Wie das Zusammenspiel läuft? "Mit großem Respekt. Ich habe ihn immer als 'Stellbrink' gesehen, nur in seiner Rolle. Er ist ein großer Schauspieler", schwärmte Elisabeth Brück.