Oh oh, ob sich Jenny Frankhauser damit zur neuen Dschungelprüfungs-Königin im Dschungelcamp mausert? Meckern und jammern kommt ja bei den Zuschauern besonders "gut" an, so dass man fast sicher sein kann, dass die Person auch in Zukunft in die Dschungelprüfungen gewählt wird. Mit ihrem Verhalten in der zweiten Folge steht Jenny bestimmt weiterhin ganz oben auf der Liste der Dschungelprüfungen.

Jenny Frankhauser versemmelt die Prüfung
Zur ersten von den Zuschauern gewählten Prüfung muss die Katzenberger-Schwester zusammen mit Paradiesvogel Matthias Mangiapane antreten. "Termi(e)ten, kaufen, wohnen" nennt sich diese, bei der Jenny in einem "Schlafzimmer" angeschnallt in Rückenlage ausharren muss - natürlich in Gesellschaft von Kakerlaken und Mehlwürmern. Matthias hingegen übernimmt den aktiven Part und sucht nur mit den Händen nach Sternen in verschiedenen Höhlen - auch darin befinden sich natürlich allerhand Tierchen. Doch während Matthias seine Aufgabe überraschenderweise gut meistert, jammert Jenny herum, sie habe Angst und Matthias solle sich beeilen. "Ich werde echt gebissen. Leute ich werde wirklich gebissen", beschwert sie sich. Am Ende ist es Matthias, der alles gibt und zehn Sterne ergattert. Er rettet Jenny, die sogar noch zwei Sterne erkämpft. Die beiden würden alle 12 Sterne bekommen - wäre Jenny nicht zu langsam. Sie findet den Ausgang nicht rechtzeitig in der vorgegebenen Zeit und so sind alle Sterne wieder verloren.
Nachher kritisiert Matthias: "Diese Scheiße da! Ich habe dreihundert Prozent gegeben. Es war eng, es war dunkel, es waren Drecksviecher, es hat gestunken wie die Pest und ICH habe alle Sterne gesammelt Ich erzähle den anderen Campern das nicht. Soll sie selber von ihrer Meisterleistung erzählen!" Letztendlich kann er aber doch nicht bei sich halten und erzählt bei den anderen Campern: "Jenny hat nicht zugehört. Ich mache die Tür auf und sage, komm raus. Aber von wegen. Jenny fängt an, die Sterne abzuschrauben, anstatt mitzukommen. Dann war die Zeit abgelaufen. Das ist ihr Handicap, sie muss zuhören. Das wird wieder passieren."

Tränen im Dschungelcamp
Während die einen streiten, weinen die anderen. Sydney Youngblood ist verzweifelt, dass er so abrupt ins Camp gebracht wurde und sich nicht von seiner Frau verabschieden konnte: "Ich habe meine Frau verlassen ohne Tschüss zu sagen. Ich hatte keine Chance, sie in den Arm zu nehmen. Ich fühle mich schlecht. Jetzt bin ich schwach und weiß nicht, was ich machen soll. Sie ist mein Herz, meine Seele, meine Welt."

Auch Kattia Vides wird emotional und erzählt von ihrer Auswanderung von Kolumbien nach Deutschland und dem Tod ihres Freundes: "Sachen, die passiert sind, kann man nicht ändern. Deswegen kann man nur nach vorne schauen und das Beste daraus machen und mit einem Grinsen im Gesicht durch das Leben laufen."

Tatjana hingegen vergießt ein paar Tränen, weil immer noch das alte Knast-Image an ihr haftet und sie Sonja Zietlow für ihren Spruch bei der Prüfungs-Verkündung verurteilt: "Man muss da doch auch mal mit abschließen. Immer wieder drauf auf die alte Scheiße. Sie hören nicht auf. Du verlierst deinen Mann, kommst in U-Haft, unschuldig. Das ist jetzt 17 Jahre her. Vor vier Jahren haben sie erst die wahren Täter gefunden."

Bereits in der zweiten Sendung werden schon die brisanten Themen angesprochen. Auch David Friedrich bleibt davon nicht verschont. Natürlich wird er zur Trennung von Jessica Paszka befragt: Ich hatte drei Beziehungen in meinen Leben. Jessi war die Vierte, wenn man das so zählen kann. 150, 200 Tage waren wir auf Tour im Jahr. Wenn du vertraust und ehrlich zueinander bist, kriegst du jeden Scheiß hin, egal wo du gerade auf der Welt bist. Ich habe nicht mal ansatzweise irgendeine Scheiße gemacht. Ich würde nie belügen oder betrügen. Und dann bin ich abgestempelt worden, dass ich nur unterwegs bin. Angeblich ja immer Mädels um einen herum. So ein Schwachsinn."
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