Harter Tag für die Dschungelcamper: Während Jürgen Milski am Vortag rausgewählt wurde, das Camp verließ und sich auf ein paar Milchshakes sowie ein Festmahl freute, mussten die verbliebenen Insassen der Jubiläumsstaffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" am Freitag (29. Januar) wieder hungern.
Helena Fürst und Sophia Wollersheim vermasselten nicht nur die Dschungelprüfung, eine Schatzsuche der Camper verlief zudem erfolglos. Zumindest wurde die immer wieder quengelnde "Fürstin" zum Schluss erlöst und von den Zuschauern rausgewählt.
"Auf Floß geht's los"
Helena Fürst und Sophia Wollersheim sollten in der Dschungelprüfung mit dem Namen "Auf Floß geht's los" stehend auf einem Stand-up-Paddling-Brett über einen See paddeln und Sternhälften zum anderen Ufer transportieren. Was sich einfach anhört, war natürlich nicht ganz so simpel, weshalb die beiden auf ganzer Linie versagten. Kein Wunder, diskutierten sie sich schon vor der Prüfung wieder einmal halb zu Tode - wegen Nichtigkeiten.
Sophia fand recht schnell ihre Balance auf dem Brett, doch Helena hatte so ihre Probleme. Die beiden landeten im Wasser, aber nur eine kam zunächst wieder aufs Brett. Helena hustete, bekam keine Luft. Ein Taucher musste sie retten und zu Dr. Bob bringen. Entwarnung! Sie hatte nur etwas Wasser geschluckt. Aus Kulanz durften beide die Prüfung komplett neu starten. Das brachte jedoch nichts.
Nächster Anlauf, gleiches Bild: Helena brachte die beiden ins Wackeln, sie fielen beide rein. Sie schaffte es nur sehr langsam wieder auf das Brett, motzte Sophia an, behauptete diese hätte sie vom Brett geschubst. Auch wenn Sophia alles versuchte, um die Lage doch noch irgendwie zu retten - geholfen hat es nichts. Zwei Minuten vor Schluss wurde auf Initiative von Helena Fürst abgebrochen. Keinen einzigen Stern verdienten sich die beiden so.
Saubermachen mit Bagci und Legat
Nachdem Tollpatsch Menderes Bagci versehentlich seine Mikrofontasche am Campfeuer verkokelt hatte und zugab, dass er "gelegentlich ein wenig chaotisch" sei, stellte er sich bei den Hausarbeiten nicht allzu schlecht an. Er erledigte Aufräumarbeiten im Camp, während Thorsten Legat es sich auf seiner Pritsche gemütlich machte und den "DSDS"-Dauerkandidaten herumkommandierte.
"Booaahhh, ich stink wie ein alter Puma, ey!", stellte der Ex-Fußballer fest - und das war anscheinend auch seine einzige Leistung, während Menderes herumwuselte und die Mädels bei der Prüfung waren. Doof nur, dass sich Thorsten danach mit fremden Federn schmückte und prahlte, wie fleißig die beiden gewesen wären.
Schatzsuche ohne Fürstin
"Hauptsache, ihr kommt nicht verstritten hier an, das ist gut so", erklärte Thorsten nach der Rückkehr der erfolglosen Camperinnen, doch besonders lang sollten diese versöhnlichen Töne nicht vorherrschen. Das komplette Lager trat zu einer Schatzsuche an und die einzelnen Teilnehmer mussten sich zwei vierstellige Codes merken. Helena Fürst, der es angeblich nicht gut ging, blieb auf ihrer Pritsche liegen, während die drei anderen die Schatztruhe suchten. Trotzdem war sie die Einzige, die sich ihre Kombinationen nicht merken konnte.
"Jeder Sonderschüler" und "jeder Obdachlose mit vier Promille" intus könne die Aufgabe lösen, meinte Thorsten, doch trotzdem musste die Truhe schlussendlich ungeöffnet wieder abgegeben werden. Klar, dass deshalb die Emotionen erneut hochkochten. Helena versuchte, ihren Fehler auf Sophia abzuwälzen, und ging diese aggressiv an, weil jene sich wie auch die anderen Mitcamper enttäuscht zeigte.
Die nächste Nullrunde in der Dschungelprüfung und das Versagen bei der Schatzsuche waren für alle der übrig gebliebenen Insassen ziemlich hart, doch Sophia Wollersheim schien besonders darunter zu leiden, dass es wieder kein vernünftiges Essen gab. "Ein Wiener Schnitzel, es gibt nur ein Wiener Schnitzel", stimmte die dralle Blondine an und träumte von ihrer Leib- und Magenspeise.
Erlöst wurde sie allerdings noch nicht, denn sie wird am Samstag (30. Januar) neben Menderes Bagci und Thorsten Legat im Finale zu sehen sein. Letzterer freute sich besonders darüber: "So, jetzt mach ich erst mal 100 Liegestützen." Helena Fürst wurde rausgewählt.
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