Es war die Überraschung der dritten Folge von "Die Bachelorette": Leon Knudsen, 33, steigt freiwillig aus, möchte nicht weiter um das Herz von Rosenverteilerin Maxime Herbord, 26, kämpfen. Dabei hatte die ihm in Folge eins sogar die allererste Rose überreicht. "Bei Leon war es schon so, dass ich von Anfang an Interesse an ihm hatte", gesteht die sichtlich enttäuschte Influencerin. Doch Leon meint, er "wusste nicht, wo ich da anknüpfen soll". Es sei keine Verbindung da gewesen.
"Bachelorette" Maxime Herbord wünschte sich Leon zurück
Während der 33-Jährige selbst mit seiner Entscheidung zu hadern schien, versuchte Maxime den bitteren Korb des Teilnehmers zu verkraften. Ohne Erfolg. Denn wie "Bild" aus Produktionskreisen erfahren haben will, sollte der Favorit der ersten Folge auf Wunsch der Deutsch-Niederländerin zum Halbfinale zurückgeholt werden.
"Leon ist Maxime offenbar nach seinem Ausstieg nicht mehr aus dem Kopf gegangen, und sie wollte ihn wieder in die Show holen", so der Insider gegenüber dem Blatt. Doch ihr Wunsch sollte unerfüllt bleiben und der Versuch des Senders, ihn zurückzuholen, nicht von Erfolg gekrönt sein. "Er sagte ab, weil er aufgrund seiner Uni keine Zeit mehr für weitere Dreharbeiten habe", heißt es weiter.
Erinnerung an Hin und Her beim "Bachelor"
Möglich, dass bei Leon mit dieser Anfrage jedoch das Hin und Her der letzten "Bachelor"-Staffel in Erinnerung gerufen wurde. Damals schmiss "Bachelor" Niko Griesert, 30, seine eigentliche Favoritin Michèle raus, holte sie jedoch mit einem herzzerreißenden Telefonat zum Finale zurück und entschied sich dann doch gegen sie und für die andere Finalistin Mimi. Zu einer Beziehung zwischen den beiden kam es nicht, wohl aber fanden Niko und Michèle nach Drehschluss zusammen und sind bis heute ein Paar.
Heftige Kritik von Ex-Kandidat Jonathan
Ein Ex-Kandidat meldet sich nun zu der angeblichen Rückholaktion zu Wort und äußert heftige Kritik an der "Bachelorette". Bei einer Frage-Runde auf Instagram will ein:e Follower:in von Jonathan Steinig, 25, wissen, was er davon halte, dass Maxime den freiwilligen Aussteiger zurückholen wollte.
"Es geht ja darum, eine Frau kennenzulernen. Wenn eine Person in der zweiten Runde geht und im Halbfinale wieder auftauchen soll, dann frage ich mich, wo war die Zeit, um sich kennenzulernen", so die deutlichen Worte des Berliners, der in Folge drei ohne Rose nach Hause fliegen musste. "Das finde ich ein bisschen [komisch] von ihr, aber es geht mich im Endeffekt ja auch nichts an." Er selbst habe nur davon in der Presse gelesen, sei aber sehr gespannt, wie es weitergeht und vor allem, wer am Ende die letzte Rose bekommt.
Verwendete Quelle: bild.de, rtl.de