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Deutschland sucht den Superstar Zoff für Bohlen wegen Klosterbesuch

Dieter Bohlen macht mit "Deutschland sucht den Superstar" Station im altehrwürdigen Kloster Eberbach - das stößt auf Widerstand

Dieter Bohlen, 62, macht für eine Finalshow des RTL-Formats "Deutschland sucht den Superstar" Station im ehrwürdigen Kloster Eberbach. Dies sorgt in der hessischen Gemeinde nicht nur für Freude. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, formiert sich Widerstand und auch die Politik schaltet sich ein.

Bohlen sorgt für Ärger

"Die Grünen" kritisieren die zuständige Stiftung, welche die Anlage verwaltet, mit dem Tenor: Bohlen und das Kloster passen einfach nicht zusammen. Beim Vorsitzenden des Rheingauer Kunstvereins haben sich zudem viele Bürger gemeldet, die "für diese Art von Event an diesem speziellen Ort kein Verständnis aufbringen". Bei einer Abstimmung der Wochenzeitung "Rheingau-Echo" stimmten zuletzt 60 Prozent der Leser für die Vermietung, knapp 40 Prozent waren dagegen.

Stiftung bleibt gelassen

Die Stiftung geht gelassen mit den unterschiedlichen Meinungen zum geplanten Event um. Stiftungsgeschäftsführer Martin Blach gab zu Protokoll, dass die Entscheidung für eine Vermietung an den Privatsender RTL weder leichtfertig noch übereilt getroffen worden sei - am Ende hätten einfach die positiven Argumente überwogen.

Das Kloster Eberbach

Das Kloster Eberbach hat bereits einige Erfahrungen mit Film- und Fernsehproduktionen vorzuweisen. Beispielsweise diente es als Kulisse für die Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose". Zudem wurde dort vor knapp einem Jahr ein Trailer für die deutsche Ausstrahlung der Erfolgsserie "Game of Thrones" abgedreht.

tbu Gala

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