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Berlinale 2023 Alle Informationen zu den Internationalen Filmfestspielen

Berlinale 2023: Alle Informationen zu den Filmfestspielen
© imago images
Nach zwei Jahren Coronapause ist die Berlinale endlich wieder zurück. GALA.de verrät alles, was Sie zu den Filmfestspielen wissen müssen.

Vom 16. bis 26. Februar 2023 trifft sich wieder einmal die Crème de la Crème der nationalen und internationalen Filmbranche in Berlin. Als Ort des künstlerischen Austauschs und der Unterhaltung bietet die Berlinale 2023 auch in diesem Jahr ein interessantes Programm an, das sich sowohl künstlerisch als auch politisch positioniert.

Berlinale 2023: Alle Infos zu den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin

Nach zwei Jahren Coronapause ist die Berlinale endlich wieder zurück. Die Filmfestspiele wurden 1951 zu Beginn des Kalten Krieges, als "Schaufenster der freien Welt" ins Leben gerufen und sie haben sich seitdem als internationales Event erfolgreich etabliert. Neben der Preisverleihung für herausragende filmische Leistung mit dem Goldenen Bären steht auch die Förderung junger Talente im Fokus. Roter Teppich, Stars und interessante neue Filme – Berlin wird auch in diesem Jahr seinem Ruf als Kulturstadt gerecht werden. 

Mit Blick auf die weltpolitische Lage zeigen sich die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem anhaltenden Krieg leiden, sowie dem Iran, wo noch immer zahlreiche Menschen für ihre Menschenrechte protestieren. Das zeigt sich sowohl in der Filmauswahl als auch den geplanten Protestaktionen am 18. und 24. Februar 2023.

73. Internationale Filmfestspiele Berlin: Wo und wann finden sie statt? 

Schauspieler:innen, Filmschaffende, Unterhaltungsfans und die Presse versammelt sich vom 16. bis zum 26. Februar 2023 in der deutschen Hauptstadt Berlin, um an den Filmfestspielen teilzunehmen. Mittelpunkt wird der Berlinale Palast am Potsdamer Platz mit seinen zahlreichen Kinosälen sein. Seit 2000 ist der Berliner Palast die Hauptspielstätte der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Dort werden nicht nur viele Filme gezeigt, sondern auch die Eröffnungsfeier und abschließende Preisverleihung finden dort statt. Zweiter wichtiger Veranstaltungsort ist das CinemaxX, ebenfalls am Potsdamer Platz. 

Berlinale 2023: Wer vergibt in diesem Jahr die Preise?

Es ist Tradition, dass eine berühmte Person aus der Filmbranche der internationalen Jury der Berlinale vorsteht. Meryl Streep war 2016 Präsidentin, 2019 hatte Juliette Binoche die Ehre. Wer dieses Jahr den Vorsitz hat, wurde im Dezember angekündigt: Kristen Stewart wird die diesjährige Jurypräsidentin der Berlinale 2023 sein.

Die weiteren Mitglieder der Jury wurden am 1. Februar 2023 auf Instagram bekannt gegeben. Neben Kristen Stewart werden Carla Simón (Spanien), Radu Jude (Rumänien), Golshifteh Farahani (Iran/Frankreich), Francine Maisler (USA), Valeska Grisebach (Deutschland) und Johnnie To (Hongkong, China) darüber entscheiden, wer den Goldenen und den Silbernen Bären der Berlinale 2023 mit nach Hause nehmen wird.

Berlinale 2023: Welche Filme werden gezeigt? 

Eine Reihe von Filmen werden für die Berlinale geschaut und ausgewertet. In den offiziellen Wettbewerb schaffen es dann 19 Filme aus verschiedensten Ländern. Unter den Arbeiten finden sich Debütwerke sowie Weltpremieren. Über folgende Filme wird die Jury entscheiden: 

20,000 Species of Bees (Estibaliz Urresola Solaguren) | Spanien 2023

“Art College” (Liu Jian) / China 2023

"Bis ans Ende der Nacht" (Christoph Hochhäusler) | Deutschland 2023

"BlackBerry" (Matt Johnson) | Kanada 2023

"Disco Boy" (Giacomo Abbruzzese) | Frankreich / Italien / Polen / Belgien 2023 

"Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste" (Margarethe von Trotta) | Deutschland / Schweiz / Österreich / Luxemburg 2023 

"Irgendwann werden wir uns alles erzählen" (Emily Atef) | Deutschland 2023

"Le grand chariot" (Philippe Garrel) | Frankreich / Schweiz 2022 

"Limbo" (Ivan Sen) | Australien 2023

"Mal Viver" (João Canijo) | Portugal / Frankreich 2023 

"Manodrome" (John Trengove) | UK / USA 2022 

"Music" (Angela Schanelec) | Deutschland / Frankreich / Serbien 2023 

"Past Lives" (Celine Song) | USA 2022

"Roter Himmel" (Christian Petzold) | Deutschland 2023 

"Sur l’Adamant" (Nicolas Philibert) | Frankreich / Japan 2022 

"Suzume" (Makoto Shinkai) | Japan 2022 

"The Survival of Kindness" (Rolf de Heer) | Australien 2022

"The Shadowless Tower / Der schattenlose Turm" (Zhang Lu) | China 2022

"Tótem" (Lila Avilés) | Mexiko / Dänemark / Frankreich 2023

Verwendete Quellen: berlinale.de, vogue.de 

ibo Gala

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