Ben Affleck, 43, sorgte seit der Bekanntgabe seines "Batman"-Engagements für reichlich Stirnrunzeln unter den Fans der Helden-Fledermaus. Jetzt läuft "Batman v Superman" in den Kinos und Affleck winkt ein längerfristiges Dasein als Retter von Gotam City. Zwar fallen die Kritiken eher durchwachsen aus, aber RegisseurZack Snyder, 50, könnte sich Affleck weiterhin als Hauptdarsteller vorstellen.
Snyder will Affleck überreden
Der Filmemacher versucht bereits den Schauspieler zu überzeugen. In einem Interview mit "Joe.ie" gibt er zu Protokoll: "Er hat immer gesagt, dass er ein Ein-Film-nach-dem-anderen-Typ ist. Er beendet gerade den Schnitt an seinem Film ‚Live By Night‘, kommt dann zu ‚Justice League‘ und danach wird er dann denke ich versuchen, die Geschichte zu entwickeln. Und dann werden wir sehen, ob er es mag." Snyder bringt Affleck zudem auch als Regisseur eines möglichen Solo-"Batman"-Streifens ins Gespräch: "Ich denke, dass dies für ihn eine Art Voraussetzung dafür ist, es zu machen."
Die Wandlung des Ben Affleck
Der US-Schauspieler hat in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Wandlung vollzogen, die auch von der Filmkritik gewürdigt wird. Zunächst als bester Freund von Matt Damon bekannt, fiel er in der Folge eher durch belanglose Rollen und als Lebensgefährte von Popstar Jennifer Lopez auf. Doch spätestens seit seinen gelungenen Regiearbeiten zu "Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel", "The Town – Stadt ohne Gnade" und "Argo" hat sich das Blatt zu seinen Gunsten gewendet.