Bei "The Room" führte Tommy Wiseau nicht nur Regie, schrieb das Drehbuch und war als Produzent tätig, sondern übernahm obendrein noch die Hauptrolle. Im Film spielt er die Rolle von Johnny, einem Banker, der mit seiner Verlobten Lisa eine intensive Liebesbeziehung führt. Was er nicht weiß: Hinter seinem Rücken führt diese eine Beziehung mit seinem besten Freund Mark. Bei einer Überraschungsfeier für Johnny kommt die Wahrheit ans Licht – und das ungewollt (?) komische Drama nimmt seinen Lauf. Bei "The Room" kann man getrost von einem Anti-Film sprechen: Hier stimmt einfach nichts – wodurch der Film einen derart skurrilen Humor hat, dass er trotz aller absolut gerechtfertigten Kritiken zum Kultklassiker wurde. So lächerlich sind Handlung und Dialoge, so schlecht sind die Darsteller:innen und so absurd die Geschichte hinter dem Film, dass seine Entstehung sogar mit "The Disaster Artist" eine eigene Verfilmung erhielt. Absolut sehenswert auf die schlimmste Weise.
