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"Sturm der Liebe" Michaela Weingartner ist ab heute am Fürstenhof zu sehen

"Sturm der Liebe": Am 23. Februar ist Merle (Michaela Weingartner) an der Seite von Gerry (Johannes Hut) in der Telenovela erstmals zu sehen.
"Sturm der Liebe": Am 23. Februar ist Merle (Michaela Weingartner) an der Seite von Gerry (Johannes Hut) in der Telenovela erstmals zu sehen.
© ARD/Bojan Ritan / PR
Die aktuellen Serien-News im GALA-Ticker: Michaela Weingartner ist ab heute bei "Sturm der Liebe" zu sehen +++ Start der neuen Krimiserie "Zerv – Zeit der Abrechnung" verspricht Spannung +++ "Rote Rosen"-Star Jerry Kwarteng spricht über typische Rollenklischees.

Die Serien-News im GALA-Ticker

23. Februar 2022

"Sturm der Liebe": Wer ist eigentlich die Neue in der Erfolgs-Telenovela?

In der heutigen Folge, am 23. Februar, wird ein neues Gesicht in der beliebten ARD-Telenovela "Sturm der Liebe" zu sehen sein: Die 31-jährige Michaela Weingartner spielt von jetzt an die Unternehmensberaterin Merle Finow. Sie kommt aus der Großstadt an den Fürstenhof, um eine Unterstellmöglichkeit für ihr geerbtes Pferd zu finden. Die sehr erfolgreiche und gleichzeitig ziemlich überarbeitete junge Frau sucht zudem eine Gelegenheit, um ihre Work-Life-Balance ins Gleichgewicht zu bringen. 

Aber wer ist sie im wahren Leben? Die Schauspielerin kommt aus Prien am Chiemsee, soll sich für Musik begeistern und gleich mehrere Instrumente spielen können. Und tatsächlich ist sie für viele kein unbekanntes Gesicht. Sie spielte bereits in Serien mit, wie "Die Rosenheim-Cops", "Hubert ohne Staller" und "Watzmann ermittelt". Auf ihrem Instagram-Kanal freuen sich nicht nur ihre Fans über die neue Rolle, auch ihr "SdL"-Schauspielkollege Johannes Huth, 33, teilt seine Freude auf Instagram über die neue Kollegin am "Sturm der Liebe"-Set. Erst gestern postete er einen Beitrag mit der hübschen Brünette, in dem er auf die heutige Folge mit ihr aufmerksam macht und sie im Team herzlich willkommen heißt. 

"Sturm der Liebe" läuft immer montags bis freitags um 15:10 Uhr im Ersten. 

22. Februar 2022

ARD bringt mit "Zerv" eine spannende Krimiserie ins Fernsehen

Die neue Krimiserie "Zerv – Zeit der Abrechnung" feiert am Dienstag, 22. Februar 2022, ihr TV-Debüt im Ersten. Ab 20.15 Uhr können Zuschauer und Zuschauerinnen in das Jahr 1991 abtauchen und die fiktionale Geschichte der Berliner Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität verfolgen. Eine Abteilung, die in den 1990er-Jahren tatsächlich bestand. Dieses Kapitel kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist von Strapazen und Konflikten zwischen Ost- und West-Polizisten geprägt, die in der Serie spannend und gleichzeitig humorvoll präsentiert werden.

Bei einem Todesfall müssen die Mordermittlerin Karo Schubert (gespielt von Nadja Uhl, 49) und ihre Partnerin Ute Lampert (Fitzi Haberlandt, 46) dem vermeintlichen Suizid eines hochrangigen Beamten auf den Grund gehen. Für Schubert steht direkt fest, dass es sich hierbei nicht um einen Selbstmord handelt. Doch die beiden kriegen unerwartet Unterstützung aus dem Westen: Peter Simon (Fabian Hinrichs, 48) soll bei dem Fall mitwirken – eine Kooperation, die beiden Parteien nicht zu gefallen scheint. Ob die deutsch-deutsche Annäherung zwischen den Kollegen funktioniert? 

Die sechsteilige Serie "Zerv" wird von Montag bis Donnerstag in Doppelfolgen im ARD ausgestrahlt und ist jederzeit abrufbar in der ARD-Mediathek.

21. Februar 2022

"Rote Rosen"-Star Jerry Kwarteng engagiert sich für die Rechte afrodeutscher Schauspieler:innen

Den Schauspieler Jerry Kwarteng, 46, kennen die meisten als Dr. Althaus aus der beliebten ARD-Serie "Rote Rosen". Dass der Telenovela-Star mit seiner Rolle gerade Filmgeschichte schreibt, ist vielen vermutlich gar nicht so klar. Seine Ärzterolle ist ein wichtiger Schritt in der deutschen Fernsehgeschichte. Genau darüber spricht der 46-Jährige jetzt offen im MDR Kultur Café.

In dem Interview erzählt er, wie es ist, als BPoC [Black and People of Color] mit einer Selbstverständlichkeit einen Arzt zu spielen – eine Rolle, die nichts mit den noch immer typischen Rollenklischees zu tun hat. Zudem verrät der gebürtige Hamburger, der von einer deutschen Familie adoptiert wurde, dass er sehr stolz auf seine Rolle ist. Seit Langem kämpft er dafür, dass afrodeutsche Schauspieler:innen nicht nur Charaktere wie Flüchtlinge, Drogendealer oder Zuhälter spielen müssen. Denn Chancengleichheit für schwarze Schauspieler:innen ist leider immer noch nicht selbstverständlich in der deutschen Filmbranche.

Es sei wichtig, die Identitätsfrage besser zu beantworten, so Kwarteng. "Deutschland ist meine Heimat. Ich fühle mich hier nicht fremd und bin hier aufgewachsen. Ich bin deutsch sozialisiert worden. Ich bin auf die deutsche Schule gegangen." Er findet es toll, dass die "Rote Rosen"-Produzenten sich trauen, mehr als nur eine:n PoC zu zeigen. Genau das sei entscheidend, meint Kwarteng. Er wünscht sich eine reale Abbildung der Gesellschaft; und die ist oft viel bunter als in Filmen oder Serien dargestellt. Zudem lohnt es sich, in das 35-minütige Gespräch hineinzuhören, da der "Rote Rosen"-Star auch Spannendes von seiner Vergangenheit, seinen Träumen und Hoffnungen verrät. 

"Rote Rosen" läuft immer montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten. 

Alle Serien-News auf einem Blick

Sie haben die Serien-News der vergangenen Woche verpasst? Hier lesen Sie alle Storys rund um "Der Bergdoktor", "Rote Rosen", "Sturm der Liebe" und mehr.

Verwendete Quellen: mdr.de, ard.de, instagram.de

lvt / jna Gala

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