Denkwürdiger Moment bei "Goodbye Deutschland": Nach dem überraschenden Krebstod von Jens Büchner, †49, vor sechs Monaten, hat sich seine Ehefrau Daniela Büchner, 41, dazu entschlossen, das Lokal "Faneteria" in Cala Millor, weiterzuführen. Gemeinsam mit dem Auswanderer-Paar Tamara Gülpen und Marco Gülpen will sie den wahr gewordenen Gastro-Traum ihres Mannes am Leben erhalten. Doch es regen sich erste Zweifel: Hat die Faneteria ohne Jens überhaupt eine Zukunft?
"Goodbye Deutschland": Wiedereröffnung der Faneteria
In der vergangenen Episode von "Goodbye Deutschland" wurde das Lokal, um das es mehrfach Streit gab, feierlich eröffnet. Zahlreiche Gäste, Fans und Freunde waren dazu erschienen. In Gedenken an Jens ließen sie Herz-Luftballons steigen. Ein hochemotionales Event, das aber trotzdem von großen Zweifeln überschattet zu werden schien. Die große Frage, die viele beschäftigt: Wird die Faneteria an ihre erfolgreichen Zeiten mit Jens hinter dem Tresen anknüpfen können?

Zweifel am Erfolg?
"Ich habe mich schon gefragt, ob der Laden ohne Jens laufen wird", gibt Marco Gülpen offen zu. Die Flinte ins Korn werfen möchte er aber noch nicht. Denn er glaube, dass die Leute weiterhin nach Cala Millor kommen würden. "Die wollen ja auch irgendwo Jens spüren", erklärt er.
Vor der Wiedereröffnung war auch Daniela unsicher. "Vielleicht wird es ja auch ein Reinfall, vielleicht kommt keiner, vielleicht kommen sie nur einmal", vermutete sie. Doch ihre Zweifel waren beim Tag des Re-Launch der Faneteria beseitigt. Erleichterung bei der 41-Jährigen: "Ich konnte meinem Mann die Krankheit nicht abnehmen, aber ich habe ihm versprochen, dass es weiter geht. Und das war, glaube ich, die beste Entscheidung."
Ob das Lokal aber auf Dauer genug anlocken wird, bleibt allerdings zu abzuwarten. Jens' Familie und Freunden wäre es jedenfalls zu wünschen.
Verwendete Quellen:VOX, Promiflash