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"Elvis" Die größten Oscar-Verlierer 2023

Cate Blanchett in "Tár", Austin Butler in "Elvis" und Colin Farrell in "The Banshees of Inisherin" (v.l.n.r.).
Cate Blanchett in "Tár", Austin Butler in "Elvis" und Colin Farrell in "The Banshees of Inisherin" (v.l.n.r.).
© 20th Century Studios/Focus Features, LLC./WarnerBros.Entertainment/Warner Bros. Pictures
Neben großen Gewinnern gab es bei der 95. Oscarverleihung auch eine Reihe von heiß gehandelten Favoriten, die komplett leer ausgingen.

Gestern Abend wurden in Los Angeles die 95. Oscars verliehen. Während erfolgreiche Filme wie "Everything Everywhere All at Once" oder der deutsche Oscar-Beitrag "Im Westen nichts Neues" mit mehreren der begehrten Goldjungen ausgezeichnet wurden, gingen einige Favoriten bei der Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood komplett leer aus - trotz zahlreicher Nominierungen und vieler Vorschusslorbeeren. Die größten Verlierer des Abends im Überblick.

"The Banshees of Inisherin" erhielten bei neun Nominierungen keinen Oscar

Die irische Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" ging gleichauf mit "Im Westen nichts Neues" ins Oscar-Rennen. Das schwarzhumorige Werk, das im Jahr 1923 spielt, wurde ganze neun Mal nominiert - aber am Ende gab es keinen einzigen Sieg. In den Schauspielkategorien räumte der große Konkurrent "Everything Everywhere All at Once" fast alles ab, und auch das Drehbuch und die Regie von Oscar-Preisträger Martin McDonagh ("Three Billboards Outside Ebbing, Missouri", 52) konnten die stimmberechtigten Mitglieder der Academy of Motion Picture Arts and Sciences nicht überzeugen.

"Elvis": Hauptdarsteller Austin Butler geht leer aus

Auch das klassische Musiker-Biopic "Elvis" von "Moulin Rouge!"-Regisseur Baz Luhrmann, 60, ging bei insgesamt acht Oscar-Nominierungen leer aus. Neben Ausfällen in technischen Kategorien wie Kamera, Kostümdesign und Szenenbild war vor allem die Niederlage von Hauptdarsteller Austin Butler, 31, der sich brillant in den "King of Rock and Roll" Elvis Presley (1935-1977) verwandelte, überraschend. Butler verlor gegen Brendan Fraser, 54, dessen schauspielerisches Comeback in dem berührenden Drama "The Whale" mit einem Goldjungen ausgezeichnet wurde.

"Tár": Der Favoritin Cate Blanchett wird ihr dritter Oscar verweigert

Der psychologische Charakterdrama-Film "Tár" von Todd Fields, 59, mit der zweifachen Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett, 53, in der Hauptrolle erzielte sechs Oscar-Nominierungen, einschließlich für den besten Film und das beste Originaldrehbuch. Blanchett galt vor dem diesjährigen Oscar als Favorit für die begehrte Auszeichnung, aber sie wurde schließlich von Leinwandlegende Michelle Yeoh, 60, übertroffen, die für ihre Hauptrolle in "Everything Everywhere All at Once" den Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewann.

"Die Fabelmans": Kein Goldjunge für Steven Spielberg und Michelle Williams

Auch Steven Spielbergs, 76, "Die Fabelmans" ging mit insgesamt sieben Oscar-Nominierungen leer aus, was besonders bitter für Hauptdarstellerin Michelle Williams, 42, sein dürfte, die zum fünften Mal nominiert wurde, aber noch nie einen Oscar gewonnen hat.

SpotOnNews

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