Marder sind neugierige, aufgeweckte Tiere und erkunden in der Nacht gerne ihre Umgebung. Motorräume geparkter Autos, Dachböden oder Gärten sind für sie ein gutes Versteck vor Licht, Kälte, Lärm und Menschen. Und das ist ein Problem für den Menschen.
Probleme mit Mardern
Die Tiere lieben es, Gummischläuche, Leitungen und Kabel anzuknabbern. Vor allem im Auto kann solch ein Marderschaden nicht nur teuer, sondern auch lebensgefährlich werden. Das Triebwerk kann beispielsweise überhitzen und einen Motorschaden zur Folge haben oder Bremsleitungen beschädigt werden. Für Autobesitzer ist die Zeit von März bis Juni/Juli am kritischsten – dann haben die Mader Paarungssaison.
Die große Frage: Wie wird man einen Marder wieder los? Die Angebote sind vielfältig; reichen von Maschendrahtgittern und Ultraschallwellen bis hin zu Sprays und leichten Stromschlägen gegen die Tiere. GOMAGO von Gründer Klaus Skottki, zielt hingegen auf ein bestimmtes Körperteil des Maders ab: seine Nase.
GOMAGO bei "Die Höhle der Löwen"
Zusammen mit einem Parfümeur hat Skottki einen für Mensch und Tier ungefährlichen Duftstoff entwickelt, der Marder das Weite suchen lässt. "Als bei mir zuhause ein Marder sein Unwesen trieb, fing ich an, mich näher mit dem Tier zu beschäftigen. Irgendwann kam ich auf die Idee, den Marder mit seinen eigenen Waffen, einer Art mardereigenem Warnsystem, zu schlagen – so ist GOMAGO entstanden!", erklärt Skottki, Kraftfahrzeugmeister in Rente. Löwe Ralf Dümmel, der sich den Deal mit GOMAGO geschnappt hat, ist begeistert: "Klaus ist einfach ein beeindruckender Gründer und hat mich mit seinem sensationellen Produkt sofort überzeugt."
Das verspricht GOMAGO
GOMAGO will teure Schäden durch Marder verhindern – und das effektiv und artgerecht. Dafür gibt es zwei Varianten des Produktes, das je nach betroffenen Gebiet zum Einsatz kommt: GOMAGO Auto und GOMAGO Haus.

So funktioniert GOMAGO
- Hinter GOMAGO verbirgt sich ein synthetischer Duftstoff, der einen Schlüsselreizeffekt beim Marder auslösen kann. Die Botschaft: Achtung, Gefahr! Das Tier vermeidet dadurch instinktiv den von GOMAGO durchdrungenen Bereich.
- Wichtig für Tierfreunde: Der Zusammensetzung des Duftstoffes ist umweltneutral und ungefährlich für Mensch und Marder.
- Der Duftstoff wird in einer Dose geliefert, die man in Sekundenschnelle im Haus respektive Auto aufstellen kann. Deckel, aufschrauben, anbringen, adios, Marder!
- Praktisch: Bei der Autovariante gehören ein kleines Netz und ein Kabelbinder zum Lieferumfang. Die GOMAGO-Dose kann damit unkompliziert angebunden werden (zum Beispiel an ein Motorkabel) und vor dem Verrutschen während der Fahrt geschützt werden.
- Nach Öffnung der Dose ist GOMAGO laut Hersteller etwa sechs Monate wirksam.
- Eine Dose GOMAGO HAUS reicht für 25 Quadratmeter Innenraum.

GOMAGO im Test
GALA-Redakteurin Jenny: Die (böse) Überraschung war groß, als ich die Motorhaube meines Autos öffnete und kleine, herausgelöste Teile der Innenverkleidung sowie Rückstände von Tierkot vorfand. Ganz klar: Hier war ein Marder am Werk gewesen. Als erste Maßnahme ändere ich den Stellplatz meines Autos - in der Hoffnung, dass der Marder seiner Duftmarke nicht folgen würde. Doch vergebens: Der ungebetene Gast kam wieder. Wie praktisch, dass es GOMAGO gibt! Die Handhabung war selbst für einen Auto-Laien wie mich kinderleicht: Dose aus der Verpackung nehmen, mit Netz und Kabelbinder an einem Schlauch im Motorraum festbinden – fertig! Nach einer Minute war die Marder-Abwehr perfekt installiert.
GOMAGO: Die Bewertung nach dem Test
Der Duftstoff erledigt die Arbeit von alleine, und das erfolgreich: Zwei Wochen nach dem Öffnen der GOMAGO-Dose habe ich bisher keinen Besuch mehr von "meinem" Marder bekommen. Kleiner Kritikpunkt: Der Duft zieht in den Innenraum des Autos. Wer empfindlich ist, könnte sich gestört fühlen.
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