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Faszienball Schnelle Hilfe bei Verspannungen

Frau mit zwei Faszienbällen beim Faszientrainig
© Iryna / Adobe Stock
Ein Faszienball soll Verspannungen und Verhärtungen lösen. Wir zeigen Ihnen, welche Modelle es gibt und was Sie beim Faszientraining unbedingt beachten sollten.

Inhaltsverzeichnis

Haben Sie es schon ausprobiert? Ein Faszienball (auch Faszienkugel genannt) ist ein kleiner Ball, der zur punktuellen Selbstmassage eingesetzt wird. Mit einem Faszienball können Verspannungen und Verhärtungen im Bindegewebe gezielt gelöst werden. Es gibt Faszienkugeln mit unterschiedlichen Oberflächen und in verschiedenen Größen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Außerdem erklären wir Ihnen, wie Sie das Gerät optimal einsetzen. 

Was bewirkt ein Faszienball?

Mit einem Faszienball kann man gezielt Verspannungen lösen und Schmerzen lindern, indem man mit dem kleinen Ball die betreffenden Stellen punktuell massiert. Außerdem kann man den Ball zum regelmäßigen Faszientraining verwenden, damit Probleme gar nicht erst entstehen, denn durch die Massage wird der Zellstoffwechsel angeregt und verklebtes Fasziengewebe gelockert und repariert. 

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Was sind eigentlich Faszien?

Faszien umspannen unsere Muskeln und bilden ein netzartiges elastisches Bindegewebe, welches unseren Bewegungsapparat beweglich und stabil hält. Zudem schützen die Faszien unsere Muskeln vor Schäden und absorbieren Stöße. Wenn wir uns zu wenig bewegen oder verletzen, können die Faszien verkleben oder verhärten und sowohl Bewegungseinschränkungen als auch Rücken- oder Gelenkschmerzen auslösen. Mit einem regelmäßigen Faszientraining können Sie Schmerzen vorbeugen oder bereits verklebte Faszien lösen. 

Faszienbälle und Faszienrollen: Welche Modelle gibt es?   

Kleiner Faszienball

Eine kleine Faszienkugel ist besonders gut dafür geeignet, empfindliche und schmale Körperpartien zu behandeln, wie beispielsweise im Gesicht, am Nacken, am Becken oder an den Fußsohlen. Bei Kieferschmerzen, Kopfschmerzen oder schmerzenden Füßen ist der kleine Ball sehr zu empfehlen. Probieren Sie unbedingt eine wohltuende Fußreflexzonenmassage mit dem Faszienball aus. 

Mittlerer Faszienball

Ein mittelgroßer Faszienball bietet sich dafür an, größere Flächen wie beispielsweise das Gesäß, die Oberschenkel oder die Schultern zu massieren. Die Faszienkugel hilft bei Brustschmerzen, Schmerzen im Bauchbereich, Gesäßschmerzen, Leistenschmerzen und Beschwerden im Lendenbereich. Tipp: Wenn Sie sich für ein Faszienball-Set entscheiden, haben Sie immer die richtige Größe für jeden Bereich und jede Verspannung parat. 

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Duoball

Der Duoball (auch Twin-Ball oder Peanut Ball genannt) besteht aus zwei miteinander verbundenen Faszienbällen. Dank der Einkerbung können Sie mit dem Duoball die Rückenmuskulatur bearbeiten, ohne Druck auf die Wirbelsäule auszuüben. Der Faszienball löst Verspannungen und Verklebungen zwischen den Schulterblättern und im Nackenbereich oder massiert den Rückenstrecker. Es gibt den Duoball in kleineren und größeren Ausführungen, wobei der kleinere für den Bereich der Schulterblätter besonders gut geeignet ist.

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Faszienrolle

Während der Faszienball vor allem für das Bearbeiten kleinerer Körperareale und schmerzender Stellen empfohlen wird, eignet sich die Faszienrolle für das Training größerer Faszien, zum Beispiel des gesamten Rückenbereichs. Wenn Sie dabei auf besonders schmerzende Stellen und Verspannungen aufmerksam werden, können Sie diese mit dem Faszienball gezielt bearbeiten. Eine Kombination verschiedener Tools beim Faszientraining ist daher sinnvoll. Ein komplettes Faszien-Set kann sich bei regelmäßigem Faszientraining lohnen. 

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Faszientraining: Wie benutzt man einen Faszienball?

Mit einem Faszienball rollen Sie langsam und mit stetem Druck über Beine, Rücken, Nacken oder Füße. Wenn Sie einen Schmerzpunkt entdeckt haben, sollten Sie an dieser Stelle einige Zeit verharren und Druck ausüben, damit Verklebungen gelöst werden können. Sie können den Faszienball entweder im Liegen benutzen und mit Ihrem Körpergewicht Druck ausüben oder – für etwas weniger Druck – den Ball im Stehen an der Wand einsetzen oder den Ball mit den Händen über den Körper rollen.

Tipp: Sie können den Faszienball auch vor dem Sport beim Aufwärmen einsetzen oder nach dem Sport verwenden, um die Regeneration zu fördern.

Faszientraining: Drei Übungen mit dem Faszienball

  1. Gegen Verspannungen im Nacken: Platzieren Sie den Faszienball seitlich am Nacken und rollen Sie ihn mit der Hand langsam kreisend über die Muskulatur. Spüren Sie eine Verhärtung, üben Sie auf dieser Stelle länger Druck aus, um sie zu lösen. Gehen Sie anschließend zur anderen Seite über.
  2. Gegen Verspannungen in den Schultern: Platzieren Sie den Faszienball zwischen Ihren Schultern und einer Wand und bewegen Sie ihn durch die Rotation des Körpers langsam nach unten, oben, rechts und links. Heben Sie den Arm auf der Seite, wo sich der Ball befindet, um weitere Muskelgruppen mit dem Ball zu massieren.
  3. Gegen Verspannungen im Rücken: Legen Sie sich auf ein Matte und positionieren Sie den Ball zwischen Rücken und Matte im Bereich der Lendenwirbel. Ziehen Sie nun das Bein auf der Seite an, wo Ball liegt. Bewegen Sie das angezogene Bein langsam von rechts nach links, um Verhärtungen zu massieren.
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Wie oft sollte man einen Faszienball verwenden?

Sie sollten das Faszientraining möglichst regelmäßig über einen längeren Zeitraum durchführen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Sie sollten versuchen, mindestens drei Massageeinheiten in der Woche in Ihren Alltag zu integrieren, zum Beispiel morgens oder abends. Möchten Sie verklebtes Bindegewebe lösen, können Sie mit deutlicheren Effekten rechnen, wenn Sie die betroffenen Stellen noch häufiger massieren – am besten täglich. 

Hilft Faszientraining gegen Cellulite?

Leider gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass man Cellulite mit dem Faszientraining "wegmassieren" kann. Durch regelmäßiges Faszientraining können Sie jedoch die Zellen im Bindegewebe stimulieren und die Produktion von Kollagenfasern fördern, was das Bindegewebe stärken und Cellulite verringern kann. Zusätzlich sollten Sie auf eine gesunde Ernährung und genügend Bewegung achten, um Cellulite entgegenzuwirken. Hier finden Sie weitere Tipps, wie Sie Cellulite bekämpfen können. 

Wann sollte man eine Faszienrolle nicht verwenden?

Wenn Sie chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich haben, sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder Physiotherapeut:innen sprechen, bevor Sie das Faszientraining beginnen. Gleiches gilt für Patient:innen mit Osteoporose, Lymphstau, Durchblutungsstörungen, Gelenkentzündungen, rheumatischen Beschwerden oder neurologischen Störungen. 

Quellen: liebscher-bracht.com, blackroll.com, ergotopia.de, faszientherapie.org

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