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"Die Höhle der Löwen" GALA testet die veganen Fleischalternativen von Early Green

DHDL: Early Green im GALA-Test, Die Gründer von Early Green bei "Die Höhle der Löwen"
© TVNOW/Bernd-Michael Maurer
Bei "Die Höhle der Löwen" wurden die veganen Fleischersatzprodukte von "Early Green" vorgestellt. Wir haben Burger Patties, Gyros und Steaks für Sie getestet.  

Auf Fleisch zu verzichten, hat viele Vorteile für Gesundheit und Umwelt. Immer mehr Menschen sind offen für vegetarische und vegane Alternativen, wollen aber nicht auf guten Geschmack verzichten. Hier setzt das Startup "Early Green" an und verspricht, köstliche Fleischalternativen im Angebot zu haben, die auch noch ganz einfach in der Zubereitung sein sollen. 

"Die Höhle der Löwen": Das versprechen die Produkte von "Early Green"

Das Startup hat vegane Burger Patties, Steaks und Gyros aus Soja- und Erbsenprotein im Sortiment. Alle Produkte zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit und eine simple Zubereitung aus: Einfach die pulverige Mischung mit etwas Öl und Wasser verkneten, formen und braten. Die Produkte sind reich an Protein und Ballaststoffen, cholesterinfrei und auch der Geschmack soll überzeugen: Das Startup verspricht saftige Burger und Steaks und würziges Gyros, das fantastisch schmecken soll. 

Early Green im GALA-Test

Der vegane Burger im Test

GALA-Redakteurin Natalja: Ich esse hin und wieder gerne Fleisch, habe meinen Konsum aber Umwelt und Tierwohl zuliebe seit einigen Jahren sehr reduziert. Vegetarische und vegane Alternativen sind also stets willkommen – wenn sie schmecken. Gespannt öffne ich also die Packung mit der Trockenmischung für Burger Patties. Diese hat eine sandige Farbe und riecht angenehm würzig. 

Ich gebe die Mischung in eine Schale und verknete sie wie auf der Packung angegeben mit etwas Öl und Wasser zu einer gleichmäßigen Masse. Diese erinnert tatsächlich sehr an Hackfleisch, ist allerdings etwas klebriger. Bevor die Burger Patties geformt werden, kommt die Masse für 10 Minuten in den Kühlschrank. Anschließend ist sie etwas fester und lässt sich gut in drei Burger Patties formen. 

Vegane Burger Patties auf Küchenarbeitsplatte
Hackfleisch zum Verwechseln ähnlich: Die veganen Burger Patties von Early Green vor dem Braten 
© Privat

Die Patties landen zischend in der Pfanne und werden schnell braun. Nach zirka drei Minuten pro Seite sind sie fertig und Geruch und Konsistenz kommen echtem Fleisch überraschend nahe. Und der Geschmack? Wiiiirklich gut! Die Patties sind außen knusprig und innen schön saftig. Die Würze und die Röstaromen sind echtem Fleisch zum Verwechseln ähnlich. Eingebettet in leckere Brioche-Buns mit Tomaten, Zwiebeln, Ketchup und Senf, würde man im Zweifel gar nicht bemerken, dass es sich um Fleischersatz handelt. Respekt, Early Green! 

Burger mit veganen Burger Patties, Fleischersatz, Fleischalternative
Fleischlos glücklich: Die veganen Burger schmecken richtig gut!
© privat

Das vegane Gyros im Test 

GALA-Redakteurin Pia: Eine vegane Alternative zu Gyros – für mich beinahe ein wahr gewordener Traum. Denn seit einiger Zeit verzichte ich weitestgehend auf Fleisch, konnte aber bisher keinen guten Ersatz für Gyros finden. Deshalb habe ich mich sehr auf den Test mit der Mischung von Early Green gefreut. Der Inhalt der Verpackung ist pulvrig und gleicht optisch einer typischen Fertigmischung inklusive feiner Gewürze. Zunächst wird alles mit Wasser und etwas Öl vermengt und mit den Händen zu einer teigartigen Masse geformt. Nach zehn Minuten Kühlzeit kann ich aus dem Teig die Gyros-großen Stücke formen. Bereits beim Zubereiten merke ich, dass die Masse leicht klebrig ist, was jedoch dem Formen des Fleischersatzes nur zugutekommt. Anschließend wird gebraten, was nur ein paar Minuten dauert, bis das Gyros bereit zum Servieren ist.

"Die Höhle der Löwen" : GALA testet die veganen Fleischalternativen von Early Green
© privat

Den Zubereitungstest hat die Mischung bestanden. Nun folgt der Geschmackstest. Über die Konsistenz kann man nicht meckern, natürlich gleicht sie optisch nicht der von Gyros. Beim Essen stört das allerdings nicht. Die Gewürzmischung ist es jedoch, die mich nicht zu hundert Prozent überzeugt. Für mich schmeckt es nicht wie typisches Gyros und auch am nächsten Morgen ist der Geruch vom Zubereiten der Masse in meinen Händen trotz diversen Wascheinheiten und Desinfektionsmitteleinsatz noch deutlich bemerkbar. Daher empfehle ich: Benutzen Sie Kochhandschuhe oder haben Sie immer ein Stück Zitrone parat zum Neutralisieren. Und noch ein weiterer Tipp: Reagieren Sie empfindlich auf zu viele Gewürze, verzichten Sie auf diese Mischung.

Das vegane Steak im Test 

Natalja: Ähnlich wie bei den Patties ist auch die Steakmasse ganz leicht anzurühren: Einfach mit Wasser und Öl verkneten und für ein paar Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Geruch der Trockenmischung und auch der gekneteten Masse finde ich allerdings unangenehm. Das Braten geht relativ schnell und nach drei bis vier Minuten pro Seite sind die veganen Steaks fertig. Wie Steaks sehen diese allerdings nicht aus, sondern eher wie Hackbraten oder Frikadellen. Beim Anschneiden läuft auch ein bisschen rote Soße heraus. Appetitlich finde ich das nicht und auch der Geschmack überzeugt mich nicht. Die "Steaks" riechen komisch, sind labberig und fade. Da verzichte ich lieber ganz. 

Vegane Steaks, Fleischersatz, Fleischalternative
Konnten leider nicht überzeugen: Die veganen Steaks von Early Green 
© privat

Pia: Auch ich habe die veganen Steaks getestet und bin weder vom Geruch, noch vom Geschmack überzeugt. Beim Zubereiten kommt mir ein starkes Aroma entgegen, zu stark für mein Empfinden. Umso erstaunlicher ist es, dass der Geschmack gewürzlos wirkt. Auch das Braten war kein Vergnügen, da sich das eine "Steak" teilweise in der Pfanne wieder gelöst hat, bevor es anfing, einigermaßen knusprig zu werden. 

Fazit 

Die Burger Patties von Early Green kann man guten Gewissens empfehlen. Sie sind außen knusprig, innen saftig und werden auch Fleischliebhabern schmecken. Das Gyros und die Steaks hingegen haben den Geschmackstest nicht bestanden. Sie schmecken weder wie Fleisch, noch schmecken sie besonders gut. Schade!

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