Haarausfall macht auch vor der Prominenz nicht halt
Meist sind es die Herren der Schöpfung, die mit zunehmendem Alter mit erblich bedingtem Haarausfall zu kämpfen haben. Prinz William, Jude Law und Jason Statham sind nur einige prominente Beispiele, bei denen schon in jüngeren Jahren das Haar lichter wurde. Doch auch Frauen können durch Diäten, Hormonschwankungen oder Stress von Haarausfall geplagt sein. Gala.de zeigt nicht nur, welche Stars davon betroffen sind, sondern gibt auch Tipps, was man(n) gegen Haarausfall tun kann.
Haarausfall – wenn das Haar lichter wird
Wer beim morgendlichen Bürsten Haare in seiner Haarbürste findet, muss sich noch keine Sorgen machen, denn normalerweise verlieren wir sogar bis zu 100 Haare pro Tag. Doch wenn immer mehr Haare in der Wohnung herumschwirren und kahle Stellen auf der Kopfhaut auftreten, bekommt man es mit der Angst zu tun. In diesen Fällen sollte lieber ein Arzt aufgesucht werden.
Ursachen für Haarausfall
Es gibt verschiedene Faktoren, die bewirken können, dass die Haare ausfallen. Generell kann unausgewogene Ernährung zu einem Nährstoffmangel führen. Crash-Diäten und Essstörungen können daher zu Haarausfall führen. Beispielsweise kann durch chronischen Eisenmangel Haarverlust entstehen. Doch auch eine Überfunktion der Schilddrüse oder Geschlechtskrankheiten können Haarausfall begünstigen.
Bei Frauen kann ebenfalls eine hormonelle Umstellung zu vorübergehendem Haarverlust führen: zum Beispiel nach dem Absetzen der Anti-Baby-Pille oder nach der Geburt des Kindes. Bei Männern ist es häufig die genetische Veranlagung: Bei 95 Prozent der Männer, bei denen das Haar lichter wirkt, ist es erblich bedingt.
Haarausfall natürlich bekämpfen
Essen Sie viel Obst und Gemüse. In diesen Nahrungsmitteln ist Eisen, Lysin und Vitamin B enthalten, die die Haarwurzeln zur Produktion neuer Haare benötigen.
Verwenden Sie Shampoos mit Koffein und Rosmarinextrakten. Dadurch wird die Kopfhaut besser durchblutet, was die Haarfollikel anregt.
Kieselerde ist ebenfalls schon lange ein bewährtes natürliches Mittel für Haut und Haar. Bei einer Behandlung mit Kieselerde ist allerdings Geduld gefragt: Erst nach zwei Monaten regelmäßiger Einnahme sieht man die Ergebnisse.
Medikamente gegen Haarausfall
Wenn natürliche Mittel nicht helfen, um den Haarverlust aufzuhalten, kann auch auf Medikamente zurückgegriffen werden. Männer können das Medikament Finasterid einnehmen, das die Verwandlung von Testosteron in das haarschädliche Dihydrotestosteron stoppt. Die Einnahme des Präparats ist allerdings mit erheblichen Nebenwirkungen wie Libidoverlust verbunden.
Die schonendere Alternative sind Lösungen mit dem Wirkstoff Minoxidil, die direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Dieses Präparat ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Allerdings schwanken die Erfolge und das Ergebnis ist erst nach vier bis sechs Monaten sichtbar.
Wer unter Haarausfall leidet, sollte sich daher zunächst gründlich vom Arzt untersuchen lassen. Im besten Falle können Sie durch natürliche Mittel und etwas Geduld den Haarverlust wieder in den Griff bekommen.