Der Pixie-Cut ist ein echtes Statement, denn es braucht schon eine große Portion Mut,um sich von seinen langen Haaren zu trennen. Allerdings ist die Kurzhaarfrisur extrem wandelbar und das macht sie ideal für jede Gesichtsform. Viele Stars tragen ihren Pixie-Cut in aufregenden Haarfarben. Cara Delevingne und Katy Perry haben sich zum Beispiel für ein kühles Platinblond entschieden. Wir erklären Ihnen, wie der Pixie-Schnitt funktioniert und wie Sie ihn ganz einfach selbst stylen können.
Was ist ein Pixie-Cut?
Das Wort "Pixie" bedeutet "Elfe“ – kein Wunder also, dass der Haarschnitt Magie versprüht. Schon in den 1950er Jahren probierten Mode-Ikonen wie Audrey Hepburn den Pixie-Cut aus und machten ihn salonfähig. Ein Jahrzehnt später wurde das britische Model Twiggy mit dem Hingucker-Hairstyle weltberühmt. Auch dieses Jahr ist der Pixie-Cut nicht nur zurück: Inzwischen ist er dank seiner zahlreichen Variationen aus dem Portfolio der Frisurenklassiker nicht mehr wegzudenken.

Long-Pixie & Short-Pixie
Der Look zeichnet sich durch eine Kombination aus verschiedenen Längen aus. Im Nacken und an den Seiten ist das Haar kürzer geschnitten als am Oberkopf. Dort kann das Haar bis zu zehn Zentimeter lang sein und später zu einem lässigen Pony gestylt werden. Grundsätzlich wird zwischen zwei Varianten unterschieden, dem Long-Pixie-und dem Short-Pixie-Cut.
Der Long-Pixie-Cut

Wer sich langsam an eine Kurzhaarfrisur heranwagen möchte, für den ist der Long-Pixie-Cut von Schauspielerin Anne Hathaway ein gutes Beispiel. Der Stufenschnitt funktioniert mit jeder Haarstruktur und verleiht auch feinem Haar mehr Volumen. Das Haupthaar bleibt zwar länger als die Seiten, aber der Unterschied der beiden Partien ist weniger extrem als beim Short-Pixie-Cut. Der lange Pixie-Schnitt kombiniert somit die Vorteile einer Kurzhaarfrisur und einer Langhaarfrisur. Er ist einfach zu handhaben und praktisch zu stylen, kann aber auch zur Flechtfrisur oder Föhnfrisur umgewandelt werden.
Der Short-Pixie-Cut

Der kurze Pixie-Cut zeigt die frech-wilde Seite dieser Frisur. Katy Perry macht vor wie er getragen werden kann: Die Seiten ihrer goldblonden Haare sind nur wenige Millimeter lang, das restliche Haar ist zu einem frechen Pony gestylt. Lässt man eine Seitenpartie später etwas nachwachsen, kann so aus dem Pixie-Cut auch ein rockiger Undercut werden. Natürlich geht es immer noch kürzer, wie Zoe Kravitz beweist. Ihr Haar ist wirklich raspelkurz geschnitten und betont die feinen Gesichtszüge der Schauspielerin. Noch etwas kürzer und es wäre ein Buzz-Cut, der übrigens dieses Jahr auch extrem angesagt ist.
Fünf angesagte Pixie-Cut-Styles

Wie Sie sehen ist der Pixie-Cut eine sehr unkomplizierte Frisur. Einfach aufstehen, kämmen und fertig.
- Wer aufs Styling nicht verzichten möchte, kann morgens im Bad mit etwas Schaumfestiger und Haarwachs nachhelfen, um die Frisur in Form zu bringen. Dazu einfach den Schaumfestiger im Haar verteilen und anschließend mit dem Föhn und einer Bürste in Form bringen.
- Einzelne Strähnen können mithilfe des Wachses nachdefiniert werden.
- Wahlweise kann der Pixie-Cut zum verrückten Irokesen oder eleganten Sleek-Look für den Abend werden.
- Ein Hauch von 60er-Jahre gefällig? Der Long-Pixie kann mit Hilfe von Rundbürste und Föhn auch zur eleganten Rockabilly-Tolle eingedreht werden.
- Und es gibt noch eine weitere Stylingmöglichkeit: Accessoires, wie Haarbänder oder Bandanas kommen in Kurzhaarfrisuren besonders gut zur Geltung.
Also trauen Sie sich einfach und finden Sie ihren persönlichen Lieblingslook.