"Bad Hair Day" in den Alltag der Frau übersetzt heißt, entweder strähniges, fettiges oder fliegendes Haar. Oder die Mähne möchte sich an diesem Tag einfach nicht bändigen lassen. Dann braucht es wertvolles Beauty-Know-How, das sich praktisch und schnell anwenden lässt.
Tipp #1: Babypuder gegen fettige Haare
Wussten Sie bereits, dass Babypuder wie Löschpapier wirkt? Gibt man ein wenig davon auf den fettigen Haaransatz, nimmt es das überschüssige Fett der Talgproduktion auf, und löscht den Fettbrand auf dem eigenen Kopf. Die absorbierende Wirkung von Babypuder hilft übrigens auch gegen Schweiß unter den Achseln. Wer keine Zeit hat sich die Haare zu waschen, kann auch auf klassisches Trockenshampoo zurückgreifen.
Tipp #2: Im Handumdrehen duftendes Haar
Ob in der heißen Küche oder in der Lieblingsbar, manche Abende hinterlassen ihre Spuren. Die Folge: Lästige Essens- und Tabakgerüche in der Kleidung und im Haar. Manchmal ist ein Geruch so hartnäckig, dass eine einmalige Haarwäsche dagegen nicht ankommt. Doch für Freunde frischer Haare gibt es gute Neuigkeiten - genau für solche Situationen gibt es Frischesprays: parfümierte Sprays speziell für das Haar.
Pro-Tipp: Da reguläre Parfums sehr schädigend für die prachtvolle Mähne sein können, liegen schonende Haarparfums gerade sehr im Trend.
Tipp #3: Fliegendes Haar bändigen mit Frischetüchern
Gegen statisch aufgeladene oder "elektrische Haare" gibt es einen praktischen Tipp: Frischetücher! Die kühlenden und vitalisierenden Tücher einfach in die Handtasche stecken und im Falle fliegender Haare, diese einfach vom Ansatz bis zu den Spitzen mit einem Tuch behandeln. Sollten Sie keine Frischetücher zur Hand haben, hilft selbstverständlich auch das klassische Haarspray weiter. Haarspray in Probier- und Reisegrößen sind im Einzelhandel erhältlich und passen - genau wie die Frischetücher - in nahezu jede Frauenhandtasche. Einfach aufs "flying hair" damit und rock on!
Tipp #4: Go Braids! Zöpfe flechten
Gegen einen "Bad Hair Day" hilft auch ein neues Frisuren-Styling. Nehmen Sie Abstand vom Tragen offener Haare. Falls es schnell gehen soll, ist unsere erste Empfehlung der Messy Bun: Aber ist ein solcher Tag nicht eine perfekte Gelegenheit um mal einen französischen Zopf oder Fischgrätenzopf zu flechten? Alles was man dafür braucht ist ein Zopfgummi – okay und eventuell einige Bobby Pins. Durch gelungene Flechtwerke lassen sich fettige oder störrische Haare sehr gut bändigen und sehen sofort hochprofessionell aus.
Tipp #5: Auch ein Hut steht uns gut
Wenn einfach alles nichts nützen möchte, dann bleibt einem nur noch das Kaschieren unserer vermeintlichen Macken. Es ist gut im Hinterkopf zu behalten, dass wir selbst oft strenger auf uns blicken, als es andere Menschen tun. Fühlt man sich dennoch unwohl auf dem Kopf, bleibt noch der Griff zum Hut oder bei winterlichen Temperaturen die wunderbare (Woll-)Mütze.