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Thakoon Panichgul Mode sollte politisch sein

Thakoon Panichgul
© CoverMedia
Designer Thakoon Panichgul ist froh, dass seine Modemarke mit Politik in Verbindung gebracht wird.

Thakoon Panichgul plauderte über seine Verbindung zur Politik, die er dank der US-amerikanischen First Lady hat.

Seitdem die US-amerikanische First Lady Michelle Obama (49) einige seiner Kreationen trug, ist der Name des Modeschöpfers unzertrennbar mit der Politik verbunden. In einem Interview erklärte Panichgul, dass es eine große Ehre für ihn sei und wie viel ihm das bedeutet habe. Auf die Frage, ob seine Firma eine Veränderung bemerkte, seit Michelle Obama seine Designs in der Öffentlichkeit trug, antwortete er: "Ja, das haben wir. Und es ist insgesamt eine ganz andere Sache. Sie erreicht ein ganz anderes Publikum. Es ist brillant, einen Dialog mit Frauen zu führen, die in der Politik tätig sind. Ich denke, dort könnte es noch mehr Veränderungen geben. Man kann eine Stimme haben und ernst genommen werden und trotzdem modisch sein", erklärte er gegenüber dem britischen 'InStyle'-Magazin.

Thakoon Panichgul absolvierte ursprünglich eine kaufmännische Ausbildung, anschließend arbeitete er als Journalist und dann erst machte er seine Leidenschaft für die Mode zum Beruf. Schon als Kind liebte er alles, was mit Fashion zu tun hatte: "Schon seit ich sieben oder acht Jahre alt war, schaute ich mir immer die Leute an und was sie trugen. Meine Mutter war sehr stylish und sie benutzte immer den Duft Chanel No.5. Als wir in die USA zogen, las ich immer mehr Modemagazine und war total von der Welt fasziniert. Alles war so künstlerisch - ich liebte die Fotografien von Richard Avedon und Bruce Weber", erinnerte er sich.

Bei seiner Arbeit als Journalist realisierte der Modestar, wo seine wahre Leidenschaft lag. Schließlich konnte er sich einfach nicht mehr vorstellen, seinen bisherigen Weg weiterzuverfolgen, weil er seine kreative Seite zum Ausdruck bringen wollte. "Ich ging im Journalismus soweit ich konnte. In Gesprächen mit den Designern erkannte ich, dass ich auf ihrer Seite sein wollte. Es war sehr beängstigend, aber ich habe mit Leuten aus der Industrie gesprochen, die ich kannte, und sie haben mich ermutigt. Ich konzentriere mich auf den Weg, der vor mir liegt", schloss Thakoon Panichgul.

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