Rachel Roy, 40, holt sich in Geschäftsfragen Rat von Tyra Banks, 40,.
Die gebürtige Kalifornierin zählt zu den großen Stars der Modebranche und besuchte auch die Preisverleihung des CFDA/Vogue Fashion Fund gestern Abend in New York. Ihr Stilgefühl stellte sie einmal mehr mit ihrem Outfit unter Beweis, das aus einem schwarzen Blazer mit passender Hose, einer weißen Bluse und einem eleganten Kopfschmuck bestand. Viele Geschäftsfrauen weltweit bewundern Roy für ihre Errungenschaften, diese wiederum hat auch ihre eigenen Vorbilder, die sie im Laufe ihrer Karriere anspornten. "Ich habe sehr viel Respekt vor Anna Wintours Arbeitsmoral, ihrem Engagement, ihrem Willen, die amerikanische Mode zu verändern und mithilfe des CFDA wirklich etwas dafür zu tun", schwärmte sie von der Chefredakteurin der US-"Vogue" im Interview mit "thedailybeast.com". "Außerdem gibt mir Tyra Banks oft gute Ratschläge, was das Geschäft angeht. Sie ging ein paar Jahre lang auf die Harvard Business School und hat mir beigebracht, wie man die Kontrolle über seine Firma behält. Es ist großartig, einen Geschäftsführer oder Betriebsleiter zu haben, aber es ist auch wichtig, dass man jeden einzelnen Scheck, der unterschrieben wird, zu Gesicht bekommt. Man muss wissen, warum er unterschrieben wurde und wofür er gut ist. Außerdem sollte man die Kunst des Personalabbaus beherrschen und wirklich so viel selbst tun, wie man kann, vor allem wenn es um Geld geht."
Rachel Roy hat alle Hände voll zu tun: Neben ihrer Karriere kümmert sie sich um ihre zwei Kinder Ava und Tallulah, die sie mit ihrem Exmann Damon Dash hat. Um Berufs- und Privatleben miteinander vereinen zu können, hat sie einige Regeln geschaffen. Dazu zählt, dass sie ihren Tag mit dem "Vorsatz" beginnt, dass ihre Kinder an erster Stelle stehen, dass sie aber gleichzeitig ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommt. "Man muss sich selbst Zeit geben, an seinen Träumen zu arbeiten. Ob man eine Bürobedarfsfirma oder eine Internetseite gründen will … Was auch immer es ist, suche dir das aus, was du magst und verteile die Zeit entsprechend, aber schätze auch die Auszeiten", riet Rachel Roy.