Clare Waight Keller liebt es, ihren Hund zu verwöhnen.
Die Kreativchefin des französischen Modehauses Chloé zog vor wenigen Jahren für ihren glamourösen Job nach Paris, um dort mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern ein sesshaftes Leben zu führen. Der 15 Jahre alte Familiendackel Harry, der die Fashiondesignerin bereits nach New York und London begleitete, darf da natürlich nicht fehlen - und lebt genauso luxuriös wie seine Besitzerin. So sei er beispielsweise Stammkunde im örtlichen Hundesalon. "Er ist jedes Mal total stolz, wenn er trocken geföhnt wird", kicherte Waight Keller im Interview mit der britischen 'Vogue'.
Bei dem Gespräch plauderte die Kreative aber nicht nur über ihr Privatleben: In erster Linie ging es um ihr Label. Bei Chloé geht es laut der britischen Mode-Expertin nicht um ein bestimmtes Image, was aber nicht bedeute, dass die Marke keine feste Zielgruppe habe. Frauen, die ihre Kleidungsstücke tragen, sollen sich allerdings durch ihre Individualität auszeichnen. "Die Herkunft der Marke ist mit einer Einstellung verbunden - nicht mit einem bestimmten Kleidungsstück oder Logo", erklärte die Kreativdirektorin dazu. "Der Umfang der Kollektionen ist das, was anspricht, denn Frauen sind tatsächlich sehr individuell, was die Stücke, die sie auswählen, angeht."
Sie selbst kleidet sich natürlich gerne mit Chloé-Kreationen ein, hat aber auch ein Faible für Männershirts. Die Schuhsammlung der Designerin dürfte allerdings jede Frau der Welt vor Neid erblassen lassen. "Alle meine Manolos sind Vintage. Ich habe sie während der 90er wie besessen gekauft", gestand Clare Waight Keller.