Ekaterina Malysheva, 31, ist durch die Vermählung mit Prinz Ernst Augustjr. (33), nicht nur eine Prinzessin geworden, sie sieht auch wie eine aus: Als sie in der niedersächsischen Landeshauptstadt vor den Traualtar schreitet, glänzt sie mit einem ausladenden Kleid, das mit aufwendigen Stickereien und funkelnden Perlen-Applikationen verziert ist. Die Schleppe im Spitzen-Look ist so lang, dass die Braut mehrere helfende Hände brauchte, um vor der Kirche aus dem Auto aufzusteigen.
Ekaterina Malysheva sieht aus wie eine Prinzessin
Das Brautkleid stammt von der libanesischen Designerin Sandra Mansour. Deren Abendkleider sind nicht nur stylisch und heiß begehrt, sondern auch märchenhaft-romantisch. Mehrere Tausend Euro muss man für ein solches Kleid ausgeben, doch dürfte in Anbetracht des Familienvermögens der Welfen Geld bei dieser Hochzeit keine Rolle spielen. "Als Russin mit langen blonden Haaren muss man aufpassen, was man anzieht. Es kann gelegentlich vulgär wirken. Bei Sandra Mansour fühle ich mich richtig aufgehoben. Sie ist eine gute Freundin von mir", so die schöne Braut zu "faz.net".
Das Geheimnis ihres Diadems
Auf ihrem Kopf trägt die Braut in Hannover auch ein glamouröses Diadem. Es ist ein Familienerbstück: Erstmals trug es 1913 Viktoria Luise, Prinzessin von Preußen und Tochter des letzten deutschen Kaisers, zu ihrer Hochzeit mit Ernst August, dem Urgroßvater des Bräutigams.

Die Adelshochzeit des Jahres
Als am 6. Juli die standesamtliche Trauung und am 8. Juli die kirchliche Vermählung in Hannover vollzogen wird, wurde aus der britischen Designerin eine waschechte Prinzessin mit besten Verbindungen in den europäischen Hochadel. Als Designerin von Catsuits, die Stars wie Miley Cyrus und Sienna Miller bei angesagten Festivals tragen, hat sich Katya, wie ihre Vertrauten sie nennen, einen Namen gemacht.
Partys scheinen ohnehin beim jungen Prinzenpaar im Blut zu liegen. "Ich bin doch nicht nervös wegen meiner Hochzeit, das ist eine Party", äußerte sich die 30-Jährige im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Eine ganz schön lässige Einstellung für jemanden, der mehrere Vertreter europäischer Königshäuser zu seinen Gästen zählt.
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