Die Zeiten, in denen das Wort "Öko" einen Beigeschmack von selbst gestrickten Socken und wallenden Jutekleidern hatte, sind vorbei.

Ökomode heißt jetzt Eco-Fashion und gilt nicht nur bei Stars wie Sophie Ellis Bextor durchaus als sexy, seit Peter Ingwersen 2005 mit seinem Label "Noir" erstmals cooles Design mit Nachhaltigkeit vereinte.
Dass noch viel mehr geht, beweist "Apart" mit seiner Kollektion "Cotton made in Africa".
Das Projekt unterstützt Kleinbauern südlich der Sahara nach dem Motto: Hilfe zur Selbsthilfe statt Spenden, die versickern. Die erfolgreiche Verknüpfung zwischen Mode und gesellschaftlicher Verantwortung zeigt auch das Eastpak-Projekt "Gangway".
Jugendliche aus sozialen Brennpunkten Berlins konzipierten die gesamte Laufsteg-Show von Eastpak auf der Mercedes-Benz Fashion Week 2009: Mitmachen statt ausgegrenzt werden! Ökologisch und ethisch korrekte Materialien sind für Labels wie armedangels , Izzy Lane oder Vildesvaner Aushängeschild und Philosophie zugleich. "So oder gar nicht! Wir glauben an Nachhaltigkeit und Fairness als oberstes Prinzip", sagen die Gründer von armedangels. Dem ist nichts hinzuzufügen.
