Trotz Corona-Pandemie und verschobener großer Feier haben sich Prinzessin Beatrice, 34, und Edoardo Mapelli Mozzi, 39, am 17. Juli 2020 in einer kleinen privaten Zeremonie auf dem Gelände von Schloss Windsor das Ja-Wort gegeben. Für die britische Königsfamilie ein absoluter Ausnahmefall. Denn: Wie der britische "Mirror" berichtet, sei Prinzessin Beatrice damit das erste royale Familienmitglied seit über 200 Jahren, das seine Hochzeit geheim hielt und Details erst später veröffentlichte.
Trotz Geheimhaltung: Das Brautkleid von Prinzessin Beatrice löste einen Hype aus
Obwohl die Hochzeit also nur im engsten Familienkreis stattfand, hat dennoch ein Aspekt der Feier im Internet für einen regelrechten Hype gesorgt: das Brautkleid der heute 34-Jährigen. Denn anders als beispielsweise Catherine, Princess of Wales, 41, oder auch Herzogin Meghan, 41, entschied sich die Tochter von Sarah Ferguson, 63, und Prinz Andrew, 63, nicht für eine Sonderanfertigung sondern für ein gebrauchtes Kleid. Das traumhaft schöne Vintage-Kleid stammt von Queen Elizabeth, †96, welches diese 1962 zu einer Filmpremiere trug.
Suchvolumen von "Vintage Brautkleidern" stieg rapide an
Prinzessin Beatrices nachhaltige Wahl aus zweiter Hand, führte laut dem Lyst "Year in Fashion 2020 Report" im Internet zu einer bemerkenswert großen Welle von Suchen nach "Vintage Brautkleidern“. Das Suchvolumen des Begriffs stieg demnach in den 48 Stunden nach der royalen Hochzeit um 297 Prozent an. Es scheint also, als habe Beatrice mit ihrer Vintage-Brautkleid-Wahl den Nerv der Zeit getroffen. Und wer weiß, vielleicht treten nun auch zukünftige Bräute in die Fußstapfen der 34-Jährigen und heiraten in Secondhand-Kleidern.
Kleid ist ein Originaldesign von Norman Hartnell
Optisch gesehen stand das Vintagekleid einer neuen Kreation in nichts nach. Laut einer vom Palast herausgegebenen Erklärung ist das elfenbeinfarbene Kleid ein Originaldesign von Norman Hartnell (†). Es besteht aus Peau De Soie-Taft und ist mit elfenbeinfarbenem Duchess-Satin verziert. Für Beatrice umgestaltet wurde es Presseberichten zufolge von Angela Kelly und Stewart Parvin, die beide regelmäßig mit der Queen zusammen gearbeitet haben.
Verwendete Quellen: Mirror, Vogue, Lyst "Year in Fashion 2020 Report"