In der vierten Folge der Netflix-Dokumentation lassen Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, die besonderen Momente ihrer Hochzeit Revue passieren und teilen dabei nicht nur bekannte Fernsehbilder, sondern geben auch privaten Einblicke in den ersten Moment, als der Herzog von Sussex seine Frau erstmals im Brautkleid sah.
Herzogin Meghans Hochzeitskleid bleibt in Erinnerung
115.000 Menschen fieberten der Dokumentation zufolge in Windsor mit. Eine der spannendsten Fragen im Vorfeld der royalen Hochzeit: Wer wird Meghans Brautkleid entwerfen und wie sieht es aus? Das Ergebnis war überraschend. Keine Spitze, keine Perlen, kein Schößchen: Das Brautkleid von Herzogin Meghan ist bis heute eines der schlichtesten in der Geschichte royaler Hochzeiten. Im Fokus des Designs von Givenchy steht damals die perfekt geschnittene weiße, doppelt gewebte Seide, die eigens für diesen Anlass entwickelt wurde, sowie der U-Boot-Kragen, der ihre Schultern und Schlüsselbeine hervorhebt. Und, fast eine Sensation: Dreiviertelärmel statt ganz langer Ärmel.

Das dachte Prinz Harry, als er Meghan im Hochzeitskleid sah
Herzogin Meghan begeistert in ihrem atemberaubenden Look und auch Ehemann Prinz Harry kommt während der vierten Folge seiner Doku nicht aus dem Schwärmen heraus. "Seht, ich bin ein Glückspilz. Seht, was ich gefunden habe“, fasst Prinz Harry die Gedanken zusammen, die ihm durch den Kopf schießen, als er seine künftige Frau das erste Mal in ihrem Brautkleid sieht. "Die ganze Welt sah uns zu, aber vor dem Altar gab es für mich nur uns beide", erzählt der 38-Jährige und lächelt seine Frau in dieser Interview-Sequenz auch vier Jahre nach der Trauung wie frisch verliebt an.

Designerin Clare Wright Keller: Das Kleid "musste perfekt" sein
Doch nicht nur Prinz Harry dürfte es beim Anblick seiner Braut die Sprache verschlagen haben. Die britischen Buchmacher lagen mit ihrer Prognose, die Herzogin von Sussex würde sich für ein englisches Modehaus wie Alexander McQueen oder Stella McCartney entscheiden, nämlich letztendlich falsch. Meghan Markle wird in einem minimalistischen Kleid mit imposantem Schleier von Givenchy Couture, designt von Clare Waight Keller, 52, Chefdesignerin des Modehauses, zur Herzogin von Sussex.
In der Dokumentation gewährt die gebürtige Britin und erste Frau an der Spitze des französischen Traditionshauses Einblicke in den Design-Prozess für Meghans Hochzeitskleid. "Es kam häufig die Frage auf: Wie möchtest du dich der Welt präsentieren? [...] Ihre Hochzeit sahen schließlich Milliarden von Menschen", erzählt Clare Wright Keller. Für sie als Designerin war daher klar, dass das Brautkleid "makellos" und "perfekt" sein müsse.
So hat sich Herzogin Meghan auf die Trauung vorbereitet
Die Aufregung vor dem ersten Auftritt im Brautkleid, den Clare Wright Keller in der Dokumentation schildert, scheint an der Herzogin von Sussex abgeprallt zu sein. Sie erzählt, wie sie die Stunden vor ihrer Trauung am 19. Mai 2018 empfunden hat und lässt ihren Hochzeitstag Revue passieren: "An dem Tag unserer Hochzeit war ich sehr ruhig. Keine Ahnung, wie ich so ruhig bleiben konnte. [...] Alles, was ich wollte, war ein Mimosa, ein Croissant und das Lied 'Going to the Chapel' hören. Das tat ich auch. Und es war toll!".
Quelle: Netflix