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Revolution in der Modebranche Bei H&M dürfen die Models ihre Makel zeigen

Bei diesem H&M-Model werden die Dehnungsstreifen an den Oberschenkeln nicht weggeschminkt.
Bei diesem H&M-Model werden die Dehnungsstreifen an den Oberschenkeln nicht weggeschminkt.
© www.hm.com
Photoshop? Braucht H&M nicht! Lieber zeigt die Modekette ihre Models ganz natürlich

Wer sich durch einen Online-Shop klickt und auf der Suche nach Bademode ist, dürfte schneller Komplexe bekommen, als er jemals Bikinihöschen sagen könnte. Überall sind perfekte Körper abgebildet, selbst nach der kleinsten Delle sucht man vergebens. Guckt man anschließend an sich herunter, macht das Shoppen plötzlich halb so viel Laune - selbst wenn man weiß, dass die Fotos der Models nicht unbedingt der Realität entsprechen müssen und dass es ja sowas wie Photoshop gibt.

Natürlichkeit statt Photoshop: Auch am Hintern des Models wurde nichts bearbeitet.
Natürlichkeit statt Photoshop: Auch am Hintern des Models wurde nichts bearbeitet.
© www.hm.com

H&M setzt auf Natürlichkeit statt auf Photoshop

Umso mehr freuen wir uns nun darüber, dass H&M eine der ersten großen Modeketten ist, die nun auf Natürlichkeit setzen. Und dazu gehören auch Dehnungsstreifen, kleine Narben und Achselhaare.

Im Online-Shop findet man aktuell zum Beispiel ein Model im Badeanzug, das an den Beinen Stretchmarks hat. Auf Airbrush, Photoshop und Camouflage wurde komplett verzichtet. Zum Glück!

ter Gala

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