Bei den 68. internationalen Filmfestspielen in Berlin gab es nicht nur spannende Filme und hochkarätige Schauspielerin, sondern auch tolle Kleider zu sehen. Den wohl aufregendsten Look der diesjährigen Berlinale hatte Sängerin Lena Meyer-Landrut. Zur Premiere des Wettbewerbsfilms "3 Tage in Quiberon" erschien sie in einem pinkfarbenen, tief ausgeschnittenem Kleid von Michael Sontag Atelier. Doch dieser Auftritt sorgte für Furore.
Die Journalistin Sabine Oelmann kritisierte das Kleid von Lena im Anschluss nämlich mächtig und schrieb auf "ntv.de":

Ziemlich harte Worte der Journalistin, die sich ganz eindeutig direkt an die Sängerin richten. Doch damit nicht genug. "Das mag nun also ein bisschen kleinlich rüberkommen, denn ich mag dich, aber es ist so ignorant, dein Verhalten. Auch ein bisschen respektlos. Denn auch, wenn die anderen Damen bei Weitem nicht mit einem methusalemschen Alter gesegnet sind, so haben sie dir doch einige Jahre voraus. Und stellen sich zum Glück nicht halbnackt auf den roten Teppich bei minus zwei Grad Celsius. Sie sind in schwarzen Kleidern gekommen, vielleicht, um Solidarität zu #MeToo zu bekunden?", schreibt Sabine Oelmann weiter.
Tatsächlich ist es so, dass die aufregendsten Looks einer jeden Berlinale meist von Prominenten getragen werden, die Gast auf einer Veranstaltung sind und nicht selbst aktiv in einem Film eine Rolle spielen. Ob das so falsch ist, bleibt fraglich. Für Lena Meyer-Landrut waren diese Worte auf jeden Fall zu viel des Guten und so reagierte sie nun auf die Anschuldigungen der Journalistin auf Facebook:
Weise Worte der Sängerin, an denen mit Sicherheit auch einiges dran ist. Modisch gesehen bleibt uns der Auftritt von Lena Meyer-Landrut auf jeden Fall als positives Ereignis der diesjährigen Berlinale im Kopf - Kritik hin oder her.