Keine Lust auf dicke Pullover und Schlabber-Look im Winter? Das sogenannte Layering bietet die Lösung. Wer die verschiedenen Kleidungsschichten gekonnt kombiniert, kommt nicht nur warm durch die kalten Tage, sondern sieht dabei noch gut aus. Das sind die Dos und Don'ts des Zwiebel-Looks.
So geht Layering richtig
Das Layering besteht aus mehreren Kleidungsstücken. Mit in die Hose gestecktem Basic-Shirt und einem Pullover darüber ist die Geschichte jedoch nicht erzählt. Jede Kleidungsschicht sollte sichtbar sein und ihren Teil zum Outfit beitragen. Dabei kommt es vor allem auf die verschiedenen Längen der jeweiligen Stücke an. Hier gilt: Die Abwechslung macht's.
Auch mit verschiedenen Materialien und Farben sollte man beim Layering spielen. Mode-Bloggerin Olivia Palermo, 33, präsentiert beispielsweise ein schwarzes Spitzentop, das unter einer weißen Kurz-Strickjacke hervorblitzt. Abgerundet hat sie ihren Look mit einer Oversize-Strickjacke in knalligem Orange. Ein Tipp für Laien im Bereich Layering: Anfangs empfiehlt es sich, vor allem auf leichte und fließende Stoffe zurückzugreifen, da diese einfacher zu kombinieren und zu stylen sind.
Weniger ist (manchmal) mehr
Beim Layering ist die Gefahr groß, dass das Outfit schnell überladen wirkt. Der Kreativität sollte daher ab einem gewissen Punkt der Riegel vorgeschoben werden. Mehr als drei verschiedene Materialien in einem Outfit empfehlen sich nicht. Und auch von dem Zusammenwürfeln vieler unterschiedlicher Muster und Drucke sollte in der Regel abgesehen werden. Ein Tipp für Neulinge: Beim Layering lieber auf Farben einer Farbfamilie setzen und einen leisen, aber dafür harmonischen Look zaubern.
Vorsicht auch vor breiten Saumbünden und Gummizügen. Die Looks beim Layering funktionieren nur, wenn die Stoffe sanft auslaufen können. Wer dennoch ein wenig Form in das Schicht-Outfit bringen will, kann auf folgende Styling-Hilfen zurückgreifen.
Beim Layering auf die richtigen Accessoires setzen
Rollkragenpullover unter modischen Rundhalsausschnitten, dicke Wollpullis über sommerlichen Maxikleidern: Beim Layering ist zumeist so viel los, dass zusätzliche Accessoires eher sparsam verwendet werden sollten. Besonders gut eignen sich dezente Taillengürtel oder Bauchtaschen. Sie zaubern Struktur und sorgen für einen Extra-Hingucker.
Wer Ton-in-Ton-Outfits aufpeppen will, setzt auf farbige Halsketten oder auf stylische Haarreifen.