Für insgesamt drei Tage besucht die niederländische Königin Máxima ab dem 20. März Marokko, um dort in ihrer Funktion als Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für finanzielle Inklusion und Entwicklung aufzutreten. Die gebürtige Argentinierin überzeugt jedoch nicht nur politisch, sondern natürlich auch mit ihren ausgefallenen Looks — die zwar immer noch typisch Máxima, aber weniger opulent sind und diesmal nicht im Zeichen der Krone stehen.
Königin Máxima: Sie setzt in Marokko auf außergewöhnliche Muster
Verspielte Ornamente, aufwendige Mandalas und Farbverläufe: Königin Máxima bedient sich während ihres Aufenthalts im nordafrikanischen Marokko der vollen Statement-Palette. Die ausgefallenen, geometrischen Designs sind beispielhaft für die klassischen marokkanischen Muster, die wichtig in Kunst als auch Kultur sind. Ob sich die Königin wohl vorbildlich den traditionellen Designs auf Teppichen, Keramik, Textilien und Architektur anpasst? Zumindest sieht man die modebewusste Königin sonst nicht im vollen Muster-Potpourri aufblühen.

In einem legeren, aber dennoch aufregenden Zweiteiler von Etro besucht die niederländische Königin ein Meeting zum Thema Fintech. Spannend: Für ihre Reise wurde das gemusterte Ensemble jedoch nicht extra erst gekauft. Máxima recycelt! Das Zweiergespann kam schon 2017 bei einem Treffen mit dem indischen Premierminister zum Einsatz und wird nun erneut von der Dreifach-Mama zum Besten gegeben.

Sie liebt knallige Farben und monochrome Looks
Natürlich kann Königin Máxima nicht auf ihre liebsten Beerentöne verzichten, wie sie beim Besuch des Generalsekretärs Mohamed El Hajoui beweist. Der klassische Hosenanzug von Claes Iversen lässt die Niederländerin durch die satte Farbgebung in Bordeaux nicht etwa bieder oder langweilig aussehen, sondern verleiht ihr eine leichte Frische. Mit der passenden Hemdbluse wird ihr monochromer Look perfekt und erhält durch die Handtasche von Sophie Habsburg und Leder-Pumps von Gianvito Rossi ein i-Tüpfelchen der gleichen Farbfamilie.

Sie wählt die richtigen Accessoires
Im März liegen die Tageshöchsttemperaturen in Marokko bei über 20 Grad. Mütze, Schal und Winterschuhe bleiben da definitiv sicher verstaut im royalen Kleiderschrank zu Hause. Stattdessen begeistert die Niederländerin mit sommerlichem Flair, das durch ihre Accessoires noch einmal viel mehr zur Geltung kommt. Ihr Haar trägt sie für ihre Ausflüge am Tage offen, fast gänzlich ungestylt flattern sie frei im Wind. An ihren Füßen blitzt nicht immer ein neues Paar Schuhe auf, stattdessen kommt bedacht das gleiche Paar Wedges mehrfach zum Einsatz.

Die geflochtene Korb-Optik der sommerlichen Treter integriert sich perfekt in die marokkanische Umgebung und verleiht ihren Looks zeitgleich ein zartes, sonnenhaftes Esprit, das durch ihre Sonnenbrille komplettiert wird. Nahbar, bodenständig und sympathisch: Máxima hat den modischen Dreh bei Auslandsbesuchen einfach raus.