Für einen Mode-Designer kann es wohl kaum ein besseres Aushängeschild geben als die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. Vor allem, wenn die so attraktiv ist wie Melania Trump, 46. Doch nicht jeder sieht das so: Einige Modemacher boykottieren das Ex-Model. Auch Karl Lagerfeld findet deutliche Worte über die umstrittene Gattin von Donald Trump, 70.
Der Chancel-Modeschöpfer schwärmt über die First Lady
In der Märzausgabe der Lifestyle- und Fashion-Zeitung "WSJ Magazine" findet er deutliche Worte über die Gattin des US-Präsidenten:
Damit nimmt Lagerfeld eine deutlich andere Haltung ein als einige seiner Mode-Kollegen. So weigern sich unter anderem Marc Jacobs, Tom Ford und Sophie Theallet, die Ausstatterin von Ex-First Lady Michelle Obama, 53, ihre Kleidung für Melania zur Verfügung zu stellen. Gründe: Die umstrittene Politik ihres Mannes und "Image"-Probleme. Karl Lagerfeld hingegen sieht die aufgeheizte Diskussion pragmatisch: "Mode ist Mode, da gibt es keine Politik."

Melania Trump zeigt sich in Karl Lagerfeld
Auch umgekehrt stimmt die Chemie: Bei dem Empfang des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, 67, und seiner Frau Sara, 58, im Weißen Haus (15. Februar) trägt das Ex-Model ein elegantes Kaschmir-Kostüm in Weiß. Besonderer Hingucker: Die zweireihige Knopfleiste, die für einen Hauch von Military-Look sorgt.
Sie ist nach Melania Trump die wichtigse Frau im Weißen Haus: Kellyanne Conway
