Die beste Freundin hat zur Hochzeit geladen. Es soll der schönste Tag ihres Lebens werden.
Klar, dass man sie dabei so gut es geht unterstützen möchte. Auf keinen Fall möchte man ihr diesen bedeutenden Schritt ruinieren. Oder schlimmer: Ihr mit dem eigenen Look die Show stehlen.
Der richtige Look als Hochzeitsgast
Panisch beginnt man damit, sich durch den eigenen Kleiderschrank zu wühlen und unzählige Online-Shops zu durchscrollen. Aber nach was genau hält man eigentlich Ausschau? Was ist für einen Hochzeitsgast in Sachen Outfit zu beachten?
Wir haben die 5 größten Dont's gesammelt und erklären Ihnen, was sie unbedingt meiden sollten:
1. Weiß trägt nur eine. Und das ist die Braut!
Beginnen wir bei der Farbe Ihres Kleides und der wohl wichtigsten Regel: Weiß trägt einzig und allein die Braut. Auch helle Cremetöne sind unter den Gästen verboten.
2. Das kleine Schwarze bleibt im Schrank
Bleiben wir direkt bei der Farbe Ihres Kleides. Es gibt nämlich eine weitere Nuance, die absolut tabu ist. Schwarz. Der dunkle Ton steht für Trauer und hat auf einer freudigen Hochzeitsfeier nichts zu suchen.
3. Lassen Sie es nicht zu sehr knallen!
Wer sich jetzt überlegt, dass satte Töne auf einer sommerlichen Party doch sicherlich der Knaller wären, den müssen wir in seinem Farbrausch direkt etwas stoppen. Vor allem wenn es um rote Kleider geht. Rot ist nämlich der Schwiegermutter vorenthalten. Außerdem können zu poppige Kleider schnell zu auffällig werden. Und bedenken Sie: Die Braut sollte an "ihrem" Tag im Vordergrund stehen.
4. Richtig Stoff geben - am Besten bis zum Knie
Ist man in Sachen Farbe noch etwas eingeschränkt, sieht das bei den Stoffen schon wieder ganz anders aus. Chiffon, Seide, Spitze - hier ist eigentlich alles erlaubt, solange die Oberfläche hochwertig und nicht zu billig aussieht. Aber Achtung! Geizen Sie bloß nicht mit dem Stoff. Zu kurze Kleidchen oder viel zu tiefe Ausschnitte sind ein wahres No-Go. Sexy Looks gehören in die Flitterwochen oder in die Hochzeitsnacht, aber sicherlich nicht aufs Standesamt und schon gar nicht in die Kirche. Hier sollten Sie auch darauf achten, dass Ihre Schultern bedeckt sind.
5. Strickjacken gehen gar nicht!
Sie haben sich für ein pastelliges, knieumspielendes Spitzenkleid mit zarten Trägern entschieden? Sehr gut! Ihre Wahl klingt absolut angemessen. Doch spätestens in den Abendstunden (oder eben in der Kirche) wollen Sie sich sicherlich etwas überziehen. Doch - bitte, bitte - schlüpfen Sie nicht in einen Cardigan. Strickjacken sind einfach nicht festlich und fein genug. Wählen Sie lieber einen leichten Poncho in Pastelltönen oder ein zartes Paschima-Tuch.