Herzogin Meghan hat es momentan nicht leicht. In der neuen Dokumentation "Harry & Meghan: An African Journey" zeigt sie sich so offen und verletzlich wie noch nie. Es ist ihr anzusehen, dass die Schwangerschaft sie verändert hat. So auch ihren Stil. Das liegt zum einen daran, dass der Körper einer Frau unglaubliches während einer Schwangerschaft vollbringt aber vor allem die Wiederverwendung bekannter Kleider und Mäntel von Meghan häuft sich seit der Geburt von Archie.
Der wahre Grund hinter ihren Mode-Recyclern
Bevor sich Meghan in den Mutterschutz begab, liebte sie glamouröse Roben. Besonders beliebt bei der Herzogin schien das Luxuslabel Givenchy zu sein, dass sie letztendlich mit der Anfertigung ihres Hochzeitskleides beauftragte. Outfit Wiederholungen kamen in der Vergangenheit eher selten vor. Umso verwunderlicher ist die drastische Stilverwandlung von Herzogin Meghan in den letzten Wochen.
Bereits während der Südafrika-Reise setzte Herzogin Meghan auf eine preiswertere Garderobe und trug beispielsweise ein Kleid der Marke Banana Republic, für umgerechnet ca. 128 Euro. Am letzten Tag ihrer Reise zeigte sie sich dann, beim Treffen mit der Witwe von Nelson Mandel, in einem Kleid, dass sie ein Jahr zuvor bei der Nelson Mandela Centenary Exhibition trug. Anschließend folgten weitere Mode-Recyler, darunter das smaragdgrüne Verlobungskleid aus Wolle von P.A.R.O.S.H. und das lilafarbige "Maxwell"-Dress von Aritzia, dass sie unter anderem während der Schwangerschaft mit Archie trug.
Ihre Arbeit soll im Fokus stehen, nicht ihre Garderobe
Laut des Stylisten Anthony McGrath soll Herzogin Meghan den Fokus mehr auf ihre gemeinnützige Arbeit lenken wollen, anstatt ausschließlich für ihren Stil wahrgenommen zu werden. Laut Daily Mail führt McGrath weiter aus, dass die neue Bescheidenheit von Meghan eine bewusste Entscheidung gewesen sei, um eine größere Nähe zuzulassen. Neu ist dieses Verhalten bei den britischen Royals nicht. Auch Herzogin Kate setzt auf Mode-Recycling und Modeschmuck. Zum einen wird damit Bescheidenheit ausgestrahlt aber auch die Distanz zu den normalen Bürgern geschmälert und ein möglicher Bezugspunkt geschaffen.
Verwendete Quelle:Harper's Bazaar, Daily Mail