Am 19. Mai 2018 wurde das am besten behütete Mode-Geheimnis des Jahres endlich gelüftet: Die Designerin von Meghan Markles Brautkleid ist Clare Waight Keller. Millionen Menschen verfolgten weltweit, wie die ehemalige Schauspielerin zur Herzogin von Sussex wurde und Prinz Harry das Jawort gab.
Clare Waight Keller: Das bedeutet das Brautkleid für Givenchy
Clare Waight Keller, Kreativdirektorin von Givenchy, hatte die große Ehre das Brautkleid für die royale Hochzeit zu designen: Mit schlichten Linien, U-Boot-Ausschnitt, halblangen Ärmeln und einem bestickten, langen Schleier trifft die 47-Jährige voll ins Schwarze. Jetzt spricht sie zum ersten Mal über den Tag der Hochzeit und die Bedeutung dieser wichtigen Aufgabe für das französische Modehaus.

So verlief der Tag der Hochzeit von Herzogin Meghan und Prinz Harry

Im Interview mit der britischen "Instyle" verrät sie, dass sie erst nach der Hochzeit die monumentale Bedeutung dieser Aufgabe verstand: Der Tag sei für sie "ein bisschen wie ein Arbeitstag gewesen, weil ich wusste dass ich morgens alles fertig haben musste - das Kleid vorbereiten, sicher gehen, dass es gebügelt ist, sicher gehen, dass alles perfekt und an seinem richtigen Ort zur richtigen Zeit ist."
Für die gebürtige Britin, die erst seit 2017 die erste weibliche Kreativdirektorin von Givenchy ist, ein wahrer Coup: "Ich freue mich einfach unglaublich darüber, dass es in meinem ersten Jahr passiert ist. Auch für das Haus selbst ist es toll, eine Aufgabe dieser Art hat die Wahrnehmung der Marke komplett verändert."
Großes Geheimnis: Nicht mal ihr Mann wusste von der Aufgabe
Im Januar dieses Jahres soll Meghan auf die Designerin zugegangen sein, und in den fünf Monaten bis zur Hochzeit eng mit ihr an dem Kleid gearbeitet haben. Während die Spekulationen um das royale Brautkleid von Erdem über Ralph&Russo bis hin zu Alexander McQueen gingen, schafften sie es, das Design und die Marke des Kleides bis zum großen Tag geheim zu halten. In den fünf Monaten wurde die Designerin zu absoluter Geheimhaltung gezwungen und soll nicht mal ihrem Ehemann, Philip Keller, von dieser wichtigen Aufgabe erzählt haben.
Auch Meghans Jetzt-Ehemann Prinz Harry soll noch am Tag der Hochzeit auf die Designerin zugegangen sein; "Oh mein Gott, vielen Dank, sie sieht absolut umwerfend aus!" In den drei Monaten nach der Hochzeit sind unzählige, vergleichbare Designs für hohe und weniger hohe Preise aufgetaucht. Die Herzogin hat den U-Boot-Ausschnitt zu einer Art Markenzeichen gemacht und bei vielen folgenden Events auf Givenchy gesetzt. Sicherlich der Beginn einer engen Freundschaft und Zusammenarbeit!