Für Herzogin Meghan, 37, und ihren Mann Prinz Harry, 34, steigt Tag für Tag die Vorfreude und Aufregung auf den royalen Sprössling. Dabei fällt auf: Das Paar macht in ihrer Vorbereitung bewusst einige Dinge anders, als beispielsweise Herzogin Catherine, 37, und Prinz William, 36.
Herzogin Meghan macht ihr Ding
So flog Herzogin Meghan kürzlich erst nach New York City, um dort mit ihren Freundinnen eine Babyshower zu feiern. Ein Protokoll-Bruch ist dieses Event zwar nicht, solch eine Party hätte Herzogin Catherine in London jedoch niemals gefeiert. Auch, dass die Frau von Prinz Harry Gerüchten zufolge über eine Hausgeburt nachdenkt, ist für das britische Königshaus neu. Es gibt seit ihrem Einzug in die royale Familie viele Momente, in denen man merkt: Herzogin Meghan ist eine selbstbewusste und vor allem selbstständige Frau, die ihren eigenen Weg geht.
Auch in einer anderen Sache könnte die ehemalige "Suits"-Schauspielerin einen neuen Weg einschlagen: Hinter der weißen Decke, in die sowohl Prinz George, 5, Prinzessin Charlotte, 3, als auch Prinz Louis, 9 Monate, während ihrer ersten öffentlichen Auftritte nur wenige Stunden nach der Geburt eingewickelt waren, steckt eine 70 Jahre alte Tradition – mit der Herzogin Meghan jetzt brechen könnte.

Im Interview mit dem britischen Label G.H. Hurt & Son haben wir herausgefunden, dass es bisher noch keine Anfrage von Herzogin Meghan und Prinz Harry nach einer Strick-Decke gibt. Das 1912 gegründete Unternehmen sagt uns: "Wir wissen nicht, ob Meghan und Harry der gleichen Tradition folgen und unsere Baby-Decke verwenden."

Anders handhaben wird Meghan vielleicht ebenfalls die Thematik mit dem berühmten Lindo-Wing-Foto, nur wenige Stunden nach der Geburt ihres Kindes. Es gibt Gerüchte, dass sie auf das Foto verzichten möchte. Für das Foto posierte bereits Prinzessin Diana (†) 1982 nur wenige Stunden nach der Geburt von Prinz William vor dem St. Mary's Hospital in London.
Verwendete Quellen: Eigene Recherche, Interview mit G.H. Hurt & Son