Ob in den Bergen, mitten auf dem Times Square oder im Indischen Ozean: Das dänische Topmodel Helena Christensen, 51, ist für Jobs bereits um den halben Globus gereist. Doch so unterschiedlich und herausfordernd ihre Model-Jobs auch gewesen sein mochten, an einen erinnert sich die 90er-Jahre-Ikone mit Schrecken zurück.
Wie der ehemalige "Victoria's Secret"-Engel gegenüber der "The Sunday Times" erzählt, wäre sie bei einem Fotoshooting im Indischen Ozean fast verhungert. Denn das Boot, auf dem das Shooting stattfand, erlitt einen Schaden und strandete inmitten des von Haien wimmelnden Gewässers. Das Model befand sich zusammen mit dem Kapitän und dem Fotografen Fabrizio Ferri in einer verzweifelnden Lage.
Helena Christensen strandete inmitten des Indischen Ozeans
Eine Situation ist der 51-Jährigen dabei noch immer wahrhaftig vor Augen, erklärt: "Fabrizio war kurz davor, in den Ozean abzutauchen, als der Kapitän vom Unterdeck heraufgerannt kam, mit den Armen winkte und schrie, er solle innehalten". Die Situation sei deshalb so brenzlich gewesen, da Haie gerade Paarungs- und Fütterungszeit gehabt hätten, erklärt die Mutter eines Kindes weiter.
Nahrungs- und Wasservorräte wurden immer knapper
Doch nicht nur die umher schwimmenden Haie, auch die immer knapper werdenden Nahrungs- und Wasservorräte auf dem Boot, stellten ein großes Problem dar, wie Helena Christensen weiter der Nachrichtenseite berichtet. Doch das Trio hatte Glück im Unglück: Einige Tage nach dem verheerendem Schiffbruch und kurz bevor alle Vorräte aufgebraucht waren, wurde das Model und die beiden Männer gerettet.
Doch selbst nach diesem einschneidenden Erlebnis hatte die 1,78 Meter große Schönheit nicht mit dem Gedanken gespielt, ihre Karriere an den Nagel zu hängen. Sie machte weiter und habe, wie sie der Quelle weiter verriet, trotz dieser traumatischen Erfahrung, nie den Spaß am Modeln verloren - was für eine starke, und vor allem beeindruckende Persönlichkeit!
Verwendete Quellen:The Sunday Times, Promiflash