Herzogin Catherine ist eine wunderschöne Frau und trägt hübsche Kleider, gar keine Frage. Den Hype um die Frau von Prinz William kann ich allerdings trotzdem nicht verstehen. Als gefeierte Stil-Ikone könnte sie durchaus mehr wagen. Ihre Looks strahlen häufig ein konservatives Landgefühl aus oder sind schlichtweg nichtssagend. Da denke ich oft: wie schade!
Ihre Daily-Looks mag ich hingegen sehr: Kleine Blazer zu Ringel-Shirts und Schuhen mit Kork-Plateau, dazu eine lässige Jeans und ihre braune Mähne in leichte Wellen gelegt. Lässig mag ich die Zweifach-Mama am liebsten.

Verstaubte Kostüme
Von ihrer repräsentativen Mode bin ich allerdings wie gesagt nicht der größte Fan. Kleine Hütchen, kombiniert zu ihren oftmals fast altmodisch erscheinenden Kostümen – auf mich wirkt sie darin fast ein bisschen verkleidet. Natürlich muss man dabei im Hinterkopf behalten, dass Catherine den britischen Thronfolger geheiratet hat. Der Hochadel in England hat nun mal seine Vorschriften in Sachen Mode, die im Vergleich zu den anderen Königshäusern in Europa leicht verstaubt sind.
Kein einfaches Erbe
Genau wie alle Prinzessinnen und Königinnen steht Kate unter ständiger Beobachtung. In ihrem Fall wird ihr Aussehen zusätzlich immer wieder mit den legendären Styles von Lady Diana verglichen – kein einfaches Erbe. (Diana mochte ich lässig übrigens auch am liebsten.) Hinzu kommt, dass Queen Elisabeth die Fashion-Zügel fest in der Hand hält. Über knappe Kleider und knallige Kreationen ist Williams Oma mit Sicherheit „not amused“.
In diesem Sinne: Trau dich Kate!
Euer Guido