Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten – vor allem bei Verlobungsringen gehen die Meinungen oft meilenweit auseinander. Was bei dem wohl romantischstem Schmuckstück aber keine Ansichtssache ist: Der Wert des Steines.
Eugenie vs. Kate
Genau den haben Experten jetzt bei den Verlobungsringen der britischen Royals ermittelt, indem sie die guten Stücke mal ganz genau unter die Lupe genommen haben.
Dabei wurde festgestellt: Der Verlobungsring von Prinzessin Eugenie, 29, den ihr Jack Brooksbank, 33, 2018 an den Finger steckte, ist deutlich wertvoller ist als der, mit dem Prinz William, 37, 2010 um die Hand von Herzogin Kate, 37, anhielt.
Wie rar ist der Stein?
Diese Bewertung liegt vor allem am Stein, der im Ring eingefasst ist. Der ist bei Eugenie nämlich viel seltener: Eugenies Ring hat einen pinken Padparadscha-Sapphir, der von Diamanten eingerahmt wird. Der Padparadscha-Sapphir ist aufgrund des einzigartigen Farbmix laut Schmuck-Portal "Jewels for me" "die seltenste und damit teuerste Art von Sapphiren."
Auf die Größe kommt es nur bedingt an
Kates blauer 12-Karat-Ceylon-Sapphir ist zwar deutlich größer als Eugenies – aber auch nicht ganz so selten. Das macht dann tatsächlich den Wert-Unterschied aus.
Aber bei Kate spielt natürlich nicht nur der finanzielle Wert eine Rolle, sondern vor allem auch der emotionale. Schließlich gehörte der Ring einst Williams verstorbener Mutter Diana, die ihn 1981 von Prinz Charles bekam.
Zuerst Stein, dann Ring
Eugenies Ehemann verriet übrigens, dass er zuerst den Stein im Auge hatte aber erstmal noch nichts bestimmtes mit ihm vorhatte. Bis die Verlobung der beiden dann tatsächlich bevorstand und er den Stein verarbeiten ließ.
Die finanziellen Werte der beiden Ringe mögen zwar unterschiedlich sein – wunderschön und ganz besonders sind sie aber beide.
Verwendete Quellen: Express