Zur Fußball-EM schauen wir nicht nur auf dem Rasen ganz genau hin. Auch die hübschen Spielerfrauen auf der Tribüne sorgen für ordentlich Gesprächststoff und modische HIngucker.
Doch schnell wird die bessere Hälfte eines Kickers in eine Schublade gesteckt. Spielerfrauen werden häufig als dumm, karrieregeil und einfach nur hübsch abgestempelt. Dabei gibt es so manche Dame, die richtig was drauf hat und sich keinesfalls hinter ihrem Mann verstecken muss.
Ana Ivanović verscheuchte nach der WM 2014Sarah Brandner aus dem Spielerfrauen-Kader der deutschen Nationalmannschaft und ist seitdem die Frau an der Seite von Bastian Schweinsteiger. Sie ist nicht - wie viele andere - Model von Beruf, sondern eine weltweit erfolgreiche Tennisspielerin. Aktuell belegt sie Platz 16 in der Weltrangliste, 2008 stand sie sogar bereits an der Spitze. Nach der EM 2016 sollen mit Schweini sogar die Hochzeitsglocken läuten.
Sie ist die Mutter aller Spielerfrauen und steht, obwohl auch sie ein wenig vom Klischee belastet ist, mehr als nur mit beiden Beinen fest im Leben. Nach ihrer Karriere als Spice-Girl, ist Posh inzwischen eine sehr bekannte Designerin, deren Label extrem expandiert und von vielen Promis getragen wird.
Auch Shakira hat ihren spanischen Kicker Gerard Piqué vor allem musikalisch überzeugt. 2001 hatte sie mit "Whenever, wherever" ihren Durchbruch als Sängerin. Zehn Jahre später fand sie ihr persönliches Liebesglück mit dem Kicker und ist nun Spielerfrau, Mutter und eine immer noch erfolgreiche Sängerin.
Unsere deutsche Nationalmannschaft hat scheinbar eine Vorliebe für Sportlerinnen. Denn auch die Frau von Thomas Müller, Lisa Müller, treibt nicht nur in ihrer Freizeit Sport. Sie ist professionelle Dressurreiterin und nimmt an internationalen Turnieren teil. 2015 hat sie das goldene Reitabzeichen erhalten.