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Ashley Graham + Co. Plus-Size-Models verführen in Dessous

Aufstand gegen das Mager-Diktat auf der Fashionweek New York: Plus-Size-Models wie Ashley Graham zeigten sich verführerisch, üppig und mutig - und sprengten den Laufsteg im Big Apple

Keins der Models war superdünn, jede Frau auf dem Catwalk hatte einen anderen Körperbau - doch alle hatten Kurven! Damit glich die Show des Plus-Size-Models Ashley Graham, die gestern (15. September) ihre Kollektion für das kanadische Label "Addition Elle" mit ähnlich gerundeten Models auf den Laufsteg brachte, einer Rebellion auf der New Yorker Fashion Week.

Eine Revolution auf dem Catwalk: Think big im Big Apple

Grahams Kollektion "Black Orchid" für die kommenden Festtage umfasste schwarze, blaue und lilafarbene BHs, Korsetts, Unterwäsche und weitere Wäschestücke, die speziell designt wurden, um üppige Frauen toll aussehen zu lassen. Auf der New Yorker Fashionweek war eine derartige Präsentation von Models, die nach bisherigen Schemata mit der Gewichtsklasse "Over-Sized" abgestempelt waren, eine absolute Neuheit. Hier hat offensichtlich auch ein Umdenken der Veranstalter begonnen.

Üppige Frauen, sinnliche Ausstrahlung

Das wunderschöne 28-jährige Model Ashley Graham arbeitet daran, dass sich die Wahrnehmung, das Körperbild und das gängige Schönheitsideal in der Gesellschaft ändert. Das tut sie als Körperaktivistin in Kampagnen wie "Plus is equal" (sinngemäß: Mehr Gewicht ist trotzdem gleichwertig) unter dem Hashtag #plusisequal gemeinsam mit der Firma "Lane Bryant" oder auch unter dem Motto #beautybeyondsize.

Erniedrigende und krankmachende Aufrufe zum Hungern bis die ersehnte Lücke zwischen den Oberschenkeln entsteht (#thighgap) und dem weiterhin bestehenden Size-Zero-Trend soll entgegen getreten werden. Es ist an der Zeit, den Schlankheitswahn zu beenden - finden offensichtlich nicht nur Plus-Size-Models wie Ashley Graham. Ihre Show bekam jedenfalls großen Applaus im Big Apple.

stb Gala

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