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Audrey Hepburn 5 Stil-Geheimnisse, die man sich von der Mode-Ikone abschauen kann

Audrey Hepburn
© Michael Ochs Archives / Getty Images
Vor rund 70 Jahren gelang Audrey Hepburn der Durchbruch auf der Kinoleinwand und in der Modewelt. Seitdem gilt die Filmlegende als die Stilikone schlechthin. GALA verrät Ihnen warum ...

Stilikonen gibt es viele, doch nur wenige von ihnen prägen den Stil ganzer Generationen über die Jahre hinweg. Audrey Hepburn hat es mit ihren zeitlosen Looks geschafft, auch heute noch Menschen zu inspirieren. Sie steht bis heute für Glamour, Anmut und setzte mit ihren Looks mehr als einmal ein echtes Statement. Kein Wunder also, dass die Hollywood-Diva bereits zu Lebzeiten für ihr Modegespür gefeiert wurde und auch heutigen Fashionistas als Inspirationsquelle dient. Fünf Fashion-Regeln stechen bei ihrem Stil dabei besonders hervor. 

1. Audrey Hepburn mag es reduziert  

Zugegeben, diese Styling-Regel "weniger ist mehr", ist nicht neu, dafür aber umso entscheidender. Audrey Hepburn ist für ihren zeitlosen Stil bekannt, den sie vor allem mit klassischen Fashion-Allroundern geschaffen hat. Ihr Geheimnis: Basics vom Designer, der Rest kann auch von der Stange sein. Statt sich also mit unnötig viel Chichi zu behängen, der maximal eine Saison hält, lieber in hochwertige Klassiker investieren, die mit einer ausgezeichneten Qualität, einem einfachen, aber perfekten Schnitt und einem Minimum an Details daherkommen. So gehörten Trenchcoats, Rollkragenpullover, ärmellose Kleider und Ballerinas zu den All-time-Favourites der Leinwand-Schönheit. 

Audrey Hepburn setzte auf langlebige und elegante Basics. 
Audrey Hepburn setzte auf langlebige und elegante Basics. 
© Paramount Pictures / Getty Images

2. Weniger ist mehr – auch bei Designer-Teilen

Das ist eine Styling-Regel, die nahtlos an die erste anknüpft. Als Audrey bekannt wurde, standen die berühmtesten Modehäuser Schlange, um den neuen Star am Filmhimmel ankleiden zu dürfen. Doch auch wenn Audrey die edlen Designer-Pieces zu schätzen wusste, so setzte sie diese dennoch sparsam ein. Ein Highlight pro Look reicht! Das Chanel-Kostüm zur Hermès-Tasche und Dior-Sonnenbrille zu kombinieren, kam für Audrey nicht infrage! Wer zu viel will, erreicht eher das Gegenteil. 

Große Designer-Logos suchte man bei Audrey Hepburns Klamotten vergeblich. 
Große Designer-Logos suchte man bei Audrey Hepburns Klamotten vergeblich. 
© Bettmann Archive / Getty Images

3. So betont geschickt Audrey ihre Vorzüge

Wir alle haben Stellen an unserem Körper, die wir nicht so gerne mögen. Da war auch Audrey Hepburn keine Ausnahme. Es mag unvorstellbar klingen, doch die Oscar-Gewinnerin entsprach damals nicht dem gängigen Schönheitsideal von Hollywood. Nicht so kurvig wie Marilyn Monroe, aber auch nicht so grazil wie Grace Kelly und dann auch noch brünett: Audrey wusste um ihre vermeintlichen "Makel" – und hat darauf gepfiffen! Die Schauspielerin ließ sich nicht verbiegen und machte aus ihrem Typ eine eigene Marke, in dem sie ihre Vorzüge betonte. Die betonte Taille wurde zu ihrem Signature-Look, das ließ sie nicht nur größer wirken, sondern hat ihrer schmalen Silhouette noch etwas Kurven verliehen. 

Audrey Hepburn hat ihre Taille extra betont, damit ihre schmale Figur kurviger erschien. 
Audrey Hepburn hat ihre Taille extra betont, damit ihre schmale Figur kurviger erschien. 
© Michael Ochs Archives / Getty Images

4. A girl's best friend: Die Sonnenbrille

Audrey Hepburn hat so einigen Teilen zu Weltruhm verholfen. Unvergessen bleibt die legendäre Szene in "Frühstück bei Tiffany'", in der die Schauspielerin in einem atemberaubenden Kleid vor dem wohl berühmtesten Schaufenster der Welt steht. Es war die Geburtsstunde des "Kleinen Schwarzen" und damit bis heute dem Inbegriff von Eleganz. Doch nicht nur das schlichte Cocktaildress gehörte zu Audreys Markenzeichen, auch die große schwarze "Manhattan"- Sonnenbrille von Oliver Goldsmith wurde nach dem Film zum It-Piece schlechthin. Der Grund ist so simpel wie genial: Das Accessoire verlieh ihrem Style nicht nur die optimale Portion Coolness, es diente der Schauspielerin auch als trendiges Mittel, um No-Make-up-Tage oder kurze Nächte mit wenig Schlaf zu verbergen. 

Bis heute ikonisch: die Looks von Audrey Hepburn in dem Film "Frühstück bei Tiffany'".
Bis heute ikonisch: die Looks von Audrey Hepburn in dem Film "Frühstück bei Tiffany'".
© Getty Images

5. Selbstbewusstsein ist sexy

Auch nach so vielen Jahren wird Audrey Hepburn noch immer als Stilikone gefeiert. Doch viel mehr noch als ihr Händchen für Mode, bleibt das Wesen der Schauspielerin unvergessen. Stets freundlich und mit einem Lächeln, doch bestimmt und selbstbewusst machte sie, was sie wollte und ließ sich von der strengen Filmindustrie nicht beirren oder verändern. Der Erfolg gibt ihr bis heute recht – denn Selbstbewusstsein und Stärke ist schön. 

Gala

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