Punktgenau werden beim "Aculifting" feinste Akupunkturnadeln in die Haut gesetzt, je nach Hautzustand 14 bis 20 Stück. Die Punkte sitzen auf den Mimik-Muskeln des Gesichts. Sie geben Impulse, die natürliche Selbstheilungskräfte der Haut in Gang setzen. "„Es ist das effektivste nicht-invasive Treatment", so Prof. Maurizio Corradin, Dozent für Akupunktur und Klassische Chinesische Medizin in Mailand und Padua.
"Blutzirkulation und Energiefluss werden angeregt, die Gesichtsmuskeln entspannt, die Kollagenproduktion und Fibroblasten stimuliert – das fördert Hautelastizität und Ausstrahlung. Feine Falten werden gemindert und die Bildung neuer verzögert." Das Treatment ist so gut wie schmerzfrei. Nebenwirkungen sind erwünscht: Mit jedem Akupunkturpunkt schließt sich laut Traditioneller Chinesischer Medizin ein energetischer Kreis (Meridian). Ein aktivierter Energiefluss kann also Auswirkungen auf korrespondierende Körperregionen und Organe haben. Prof. Corradin erinnert sich an "eine Dame, die an chronischen Gesichtsschmerzen litt. Schon wenige Sitzungen brachten Linderung." Empfohlen wird eine Serie von 10 bis 12 Sitzungen, jeweils einmal pro Woche. Bereits nach der ersten Behandlung entspannt sich das Gesicht deutlich. (60 Minuten, ca. 170 Euro, z. B. im "Lefay Resort & Spa")
